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Medienmitteilung: Lebenshilfe erinnert an ermordete behinderte und kranke Menschen

Medienmitteilung vom 26. Januar 2017

Lebenshilfe erinnert an ermordete behinderte und kranke Menschen
Zum Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar

Berlin. Etwa 300.000 behinderte und kranke Menschen wurden während der Nazi-Zeit in ganz Europa systematisch getötet. Sie galten als „Ballastexistenzen“, als „Volksschädlinge“ und wurden als „lebensunwert“ aussortiert. An ihnen probte Hitler den späteren millionenfachen Mord an den Juden. Das grausame „Euthanasie“-Programm verbarg sich hinter dem Decknamen T4 – benannt nach der Zentrale in der Berliner Tiergartenstraße 4, wo das Töten geplant und verwaltet wurde. An dieser Stelle befindet sich heute eine Gedenk- und Informationsstätte.

Anlässlich des Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar betont die Lebenshilfe-Bundesvorsitzende Ulla Schmidt, MdB: „Als Demokraten müssen wir alle dafür sorgen, dass Menschen mit Behinderung nicht ausgegrenzt werden. Sie gehören in unsere Mitte und sie müssen sich darauf verlassen können, dass ihr Lebensrecht niemals wieder in Frage gestellt wird.“ Hierzu fordert die ehemalige Bundesministerin auch ein klares Bekenntnis von der AfD, wenn am 31. Januar die offizielle Gedenkstunde im Bundestag begangen wird.

Im vergangenen Jahr hatte sich ganz besonders Ulla Schmidt dafür eingesetzt, dass erstmals die „Euthanasie“-Opfer im Mittelpunkt der Gedenkstunde standen. Sebastian Urbanski, ein Schauspieler mit Down-Syndrom aus Berlin, trug einen Brief vor, den Ernst Putzki an seine Mutter geschrieben hatte, bevor er in der Tötungsanstalt Hadamar ermordet wurde. Sebastian Urbanski sagt: „Heute werden zwar Menschen wie wir nicht mehr umgebracht, dafür werden sie aber kaum noch geboren. Wir sind aber auch ein Teil der Gesellschaft. Das wird leider immer noch oft vergessen, wir werden einfach an den Rand geschoben.“

Als Bundesvorsitzende der Lebenshilfe hat Ulla Schmidt in diesem Jahr die Schirmherrschaft für den zweiten bundesweiten Schul- und Jugendtheaterwettbewerb zu Biographien von Opfern der NS-„Euthanasie“-Verbrechen „andersartig gedenken on stage“ übernommen. Theatergruppen können im Schuljahr 2018/2019 Stücke erarbeiten und bis zum 29. Mai 2019 beim Träger des Projektes, dem Förderkreis Gedenkort T4, einreichen. Weitere Informationen gibt es unter www.andersartig-gedenken.de.

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Medienmitteilung: Ulla Schmidt: Eine Reihenuntersuchung auf Down-Syndrom darf es nicht geben

Medienmitteilung vom 24. Januar 2018

Ulla Schmidt: Eine Reihenuntersuchung
auf Down-Syndrom darf es nicht geben

Bundesvereinigung Lebenshilfe nimmt Stellung zum Vorbericht
des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen

Berlin. Zu den aktuellen Beratungen im Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) hat das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) einen Vorbericht für den Bluttest auf Down-Syndrom vorgelegt. „Dieser Bericht stützt sich ganz wesentlich auf Studien, bei denen das Institut selbst große Verzerrungen festgestellt hat – das ist wissenschaftlich nicht seriös“, kritisiert Ulla Schmidt, Bundesvorsitzende der Lebenshilfe, MdB und Bundesministerin a.D. Die Lebenshilfe hat heute dazu eine offizielle Stellungnahme abgegeben. Ulla Schmidt: „Schon bei Berücksichtigung aller Studien ist das positive Testergebnis bei 18 Prozent der Frauen falsch – sie erwarten gar kein Kind mit Down-Syndrom. Legt man nur die wissenschaftlich einwandfreien Untersuchungen zugrunde, könnte dies noch viel mehr Frauen betreffen.“

Die Lebenshilfe fordert daher eine Ergänzung des Vorberichtes, wie international üblich, die den Mitgliedern des G-BA eine sinnvolle Beratung ermöglicht. Weiter beanstandet sie, dass im Bericht eine Reihenuntersuchung auf Down-Syndrom berechnet wird, die weder medizinisch sinnvoll noch rechtlich zulässig sei. „Nur bei einer Wertung auf Grundlage der Studien, die allgemeinen wissenschaftlichen Kriterien genügen, kann ein wahrhaftiges Ergebnis herauskommen. Bei einer Simulation von Szenarien sind die rechtlichen Rahmenbedingungen zu beachten. Eine Reihenuntersuchung auf Down-Syndrom darf es nicht geben, dies widerspricht den Anforderungen im Gendiagnostikgesetz“, betont Ulla Schmidt.

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Aktuelles 2017


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Weihnachtsgrüße

Ein Jahr
Ein Jahr
wie keines zuvor
Ein gutes Jahr
Dankbarkeit
Weihnacht
Neuanfang
Hoffnung
Liebe
Ein Jahr

Weihnachtsmotiv 2347
Die abgebildeten Glaskugeln haben Beschäftigte der Werkstatt Hildesheim bei ihrem Gruppenausflug in einer Glasbläserei selber hergestellt

Liebe Freunde und Freundinnen, Ihnen an dieser Stelle Dank für das bald vergangene Jahr. Dank für die Arbeit, die Unterstützung, die Begleitung und Dank für die Menschlichkeit. Ihre Menschlichkeit! Wir wünschen Ihnen gesegnete Weihnachten, einen guten Rutsch in das Neue Jahr und ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2018
19.12.2017

Ottmar von Holtz, (Grüne) Mitglied des Deutschen Bundestages, besucht die Lebenshilfe Hildesheim

Besuch Ottmar von Holtz 2306

Ottmar von Holtz (* 27. September 1961 in Gobabis, Südwestafrika, heute Namibia) ist ein deutscher Politiker (Grüne) und seit 2017 Mitglied des Deutschen Bundestags. Am 18.12.2017 traf er sich mit Herrn Seidel, geschäftsführender Vorstand der Lebenshilfe Hildesheim. Außerdem waren bei dem Treffen Frau Isa Manusch und Herr Hans Grupe-Hübner dabei.

Besuch Ottmar von Holtz 2315

Herr von Holtz lernte die Werkstatt Am Flugplatz kennen und führte viele interessante Gespräche. Inklusion, das „Persönliche Budget“ und das Bundesteilhabegesetz waren unter anderem Themen der sehr angeregten Diskussion. Wir danken Herrn von Holtz für seinen Besuch!

Text: Hans Grupe Hübner Fotos:
Tobias Plitzko
29.12.2017

Inklusive Disko am 03.01.2018

januar Poster page 001

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15.12.2018


Die Werkstattinfo 2/2017 ist erschinen


werkstattinfo 02 2017 page 001

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15.12.2018


Verabschiedung der Berufsbildungs – Auszubildenden der Lebenshilfe Hildesheim

2017 Teilnehmer BBB Abschlussklasse 2222

Der Start in das Berufsleben

17 Teilnehmer haben Ende November die Berufsbildungsmaßnahme in dem Berufsbildungsbereich der Lebenshilfe Hildesheim abgeschlossen.
Nach zwei abwechslungs- und lehrreichen Jahren können die Teilnehmer auf eine orientierungsgebende und erfolgreiche Zeit zurückschauen.
Als Highlight ist die Bildungsreise nach Hannover zu nennen, in der es sowohl um politische Bildung, den Besuch des Landtags und Treffen mit Politikern als auch um Allgemeinwissen und gemeinsame Freizeitgestaltung ging wie z.B. der Besichtigung des NDR und dem Rathaus. Darüber hinaus blieb genug Zeit für eine Schifffahrt auf dem Maschsee und dem Besuch im Fanshop von Hannover 96.
So manche Teilnehmerin und Teilnehmer haben schon am Anfang der Bildungsmaßnahme eine konkrete Vorstellung ihres beruflichen Werdegangs und haben zielstrebig drauf hin gearbeitet. Bestärkt wurden sie dabei durch die Praktika in den Fachbereichen und auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Darüber hinaus waren die Projektwochen und Tage eine weitere Möglichkeit den Horizont zu erweitern.
Z.B umfasste die Projektwoche „Vom Baum zum Brett„ den Werkstoff Holz. Dabei wurde die Entstehung und Verarbeitung von Holz vom Baum im Wald über den Besuch eines Sägewerkes und dem Besuch einer Tischlerei bis zur eigenen praktischen Herstellung des Frühstücksbretts betrachtet und erarbeitet.
In der Projektwoche „ Backen- Muffins, Zuckerkuchen, Hefezopf “ wurde eine Bäckerei besichtigt. Die Tage drauf sind unterschiedliche Teige hergestellt worden um daraus Backwaren hergestellt. Auch hierfür mussten erst die theoretischen Inhalte verinnerlicht werden um sich dann mit der Handhabung von Werkzeugen und Maschinen vertraut zu machen um die Köstlichkeiten zu produzieren.
Projekttage wie der Apfeltag –(Der Apfel vom Baum zum Saft in der Flasche) geben dann noch einmal einen komplett neuen Blick auf Alltäglichkeiten.
Durch externe Praktika in Kindertagesstätten, Seniorenheimen / Seniorenpflegeheimen und einer Bäckerei konnten die Wüsche der Teilnehmer erfüllt und das Arbeiten auf dem ersten Arbeitsmarkt kennengelernt werden.
Eine interessante Erfahrung die auch zukünftig allen Werkstattbeschäftigten geboten wird.
Allerdings haben einige TeilnehmerInnen für sich eine ganz neue Perspektive entdeckt. Das vielschichtige Angebot in den unterschiedlichen Fachbereichen der Werkstatt eigene Erfahrungen zu sammeln, trägt dazu bei, das Richtige für sich heraus zu finden.
Ganz besonders hoch im Kurs für die zukünftige berufliche Entwicklung steht die Tischlerei in die 3 TeilnehmerInnen wechseln. Fachlichkeit ist ein wesentlicher Bestandteil der Berufswünsche. Mit dem Wechsel in die Druckerei, in den Handwerkerservice, in den Küchenbereich, die Hausreinigung und als Alltagsbegleitung in den Förderbereichen wird diesen Wünschen Rechnung getragen. 8 Personen wechseln in den Fachbereich Montag und Verpackung, dem größten Beschäftigungsangebot in der Werkstatt. Aber wer im Nachhinein merkt, dass man noch mal was anderes ausprobieren möchte, hat immer die Möglichkeit sich auch nach der Zeit des Berufsbildungsbereiches neu zu orientieren. Ob nun mit dem Weg auf den ersten Arbeitsmarkt oder in einen andern Fachbereich in der Werkstatt. Die Hilfestellung und Unterstützung ist gegeben.
Wir gratulieren den Berufsbildungs – Absolventen zur erfolgreichen Zeit im Berufsbildungsbereich und wünschen für die weiter berufliche Entwicklung alles Gute!

Wir gratulieren unseren Berufsbildungs – Absolventen zur erfolgreichen Zeit im Berufsbildungsbereich! Nach zwei Jahren Ausbildungszeit haben wir 17 TeilnehmerInnen der Beruflichen Bildung der Lebenshilfe Hildesheim ihre Abschlusszertifikate und Berufsschulzeugnisse in feierlichem Rahmen ausgehändigt. Frau Rogge-Kraft, Leiterin des Berufsbildungsbereiches, würdigte jede Leistung mit einer persönlichen Ansprache und Glückwünschen und überreichte die neuen Zeugnisvordrucke von Sozialministerium, Bundesagentur für Arbeit sowie Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten an die Absolventen. Beim anschließenden festlichen Frühstück wurden die Erfahrungen und Erlebnisse der Zeit im Berufsbildungsbereich ausgetauscht. Eine interessante und vielfältige Lernphase liegt hinter den Absolventen, die Praktika und Bildungsmodule aus handwerklichen, pflegerischen und hauswirtschaftlichen Berufsfeldern erfahren konnten. Herzlichen Glückwunsch an alle erfolgreichen Absolventen und alles Gute für die weitere berufliche Zukunft!

Text und Foto: Tobias Plitzko
11.12.2017



Weihnsachtsmarkt Drispenstedt

Weihnachtsmarkt Drispenstedt 2017 2279

Winterlicher Weihnachtsmarkt Drispenstedt. Bei Schneefall einen Heißgetränk in geselliger Runde, dem Chor der Notenträumer lauschend oder in den Gängen der Werkstatt Hildesheim an den vielen Ständen mit selbstgemachten Dingen schlendern.

Weihnachtsmarkt Drispenstedt 2017 2232

Die Gelegenheit haben mehrere hundert Besucher genutzt und die adventliche Stimmung genossen.

Weihnachtsmarkt Drispenstedt 2017 2284

Das Sarstedter Blasorchester spielte weihnachtliche Lieder, die Märchenerzählerin zog Klein und Groß in ihren Bann und natürlich war auch der Weihnachtsmann zugegen.

Weihnachtsmarkt Drispenstedt 2017 2259

Gegen den kleinen und großen Hunger gab es von Kaffee und Kuchen über Gulaschsuppe und gegrilltes, Puffer und Waffeln. Es war für jeden etwas dabei. Weitere Fotos der Veranstaltung finden Sie in unserer Galerie

Text und Fotos: Tobias Plitzko
11.12.2017

Die Facebookseite der Lebenshilfe Hildesheim ist wieder aktiv

Facebook

Gesundes Essen in der Lebenshilfe Hildesheim ist jetzt Standard

DGE zertifikat 2160

DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V.) vergibt das Zertifikat an die Küche der Lebenshilfe Hildesheim. Das Angebot einer ausgewogenen Verpflegung nach den von der DGE definierten Standards ist durch das Zertifikat bescheinigt und bestätigt. 5 Jahre Vorbereitung waren nötig um dieses Ziel zu erreichen. Unter Federführung der Diplom-Oecotrophologin Kati Pieper und des Küchenmeisters Martin Seiler wurde das Speisenangebot nachhaltig auf gesunde Komponenten und Abwechslung umgestellt. Ein Novum in der Region lt. dem Küchenleiter Drispenstedt Martin Seiler. Somit ist sichergestellt, dass eine Produktlinie täglich den Vorgaben entspricht und der Kunde die Wahl hat. In folgenden Bereichen ist die Speisenherstellung zertifiziert: - DGE-Qualitätsstandard für die Verpflegung in Tageseinrichtungen für Kinder - DGE-Qualitätsstandard für die Schulverpflegung Die Zertifizierung betrachtet den gesamten Prozess der Speisenherstellung und deren Umfeld. So werden auch Nachhaltigkeit, Ökologie, Qualifizierung, Produktkennzeichnung usw. um nur einige zu nennen betrachtet. Dieses kommt nicht nur den Beschäftigten der Lebenshilfe zugute auch die Kunden, vorwiegend Kitas, Kindergärten und Schulen profitierten von der Zertifizierung. Das gebotene Essen war zwar auch schon vor der Zertifizierung gesund und abwechslungsreich aber mit der Bescheinigung ist auch ein Versprechen verbunden und nicht nur eine Willensbekundung.

Franziska Czwalinna macht in der Lebenshilfe Hildesheim eine 3 jährige betriebliche Ausbildung zur Beiköchin

betriebliche Ausbildung 2149

Gemeinsam mit der Agentur für Arbeit Hildesheim, der Bezugsbetreuerin Andrea Röscher und der Gruppenleiterin Elke Spiekermann hat Frau Czwalinna diesen Weg Schritt für Schritt und mit Bedacht erarbeitet und geplant.
Um die Erfolgsaussichten einschätzen zu können und den nötigen Unterstützungsbedarf festzulegen, musste Sie ein Ausbildungsfähigkeitstest bestehen.

betriebliche Ausbildung 2154

Am 1.9.2016 ist es soweit. Sie beginnt ihre betriebliche Ausbildung zur Beiköchin in der Lebenshilfe Hildesheim. Eine Umstellung nicht nur bei den Arbeitszeiten. Unterstützt wird Frau Czwalinna parallel durch die Maßnahme „begleitete betriebliche Ausbildung“ (bbA), ein besonderes Förderangebot der Agentur für Arbeit für Personen mit Handicap. Ihr Bildungsbegleiter Herr Dreyer unterstützt Frau Czwalinna in diesem Rahmen bei der Aufarbeitung des Berufsschulstoffes, der Vorbereitung der Zwischen-und Abschlussprüfung sowie bei der Klärung von Angelegenheiten im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule während der Ausbildungszeit. Ihre Ausbilderin Elke Spiekermann sieht aber nicht nur ihren beruflich bestrittenen Weg positiv und unterstützt Sie bei diesem Vorhaben sondern ist auch begeistert von ihrer persönlichen Entwicklung. So hat auch im privaten der Fortschritt zu mehr Selbstbestimmung und Verantwortung geführt. Seit September 2016 bewohnt Frau Czwalinna eine eigene Wohnung und hat diese zusätzliche Aufgabe gut im Griff.

betriebliche Ausbildung 2152

In ihrem 1. Ausbildungsjahr hat sie erfolgreich ein Praktikum in einer Gastronomie in Hildesheim durchgeführt. Nur die variablen Arbeitszeiten mit Früh-, Mittel- und Spätschicht waren gewöhnungsbedürftig. Auch das Aufgabengebiet in ihrer Lehrstelle hat sich zu Verantwortungsvollen und eigenständigen Arbeiten entwickelt. So wiegt Frau Czwalinna selbstständig Rezepturen ab und stellt die Essenportionen für die externen Ausgabestellen zusammen.

1 bis 2mal in der Woche trifft sich Frau Czwalinna mit Ihrer Bezugsbetreuerin, sie beraten sich in kleinen und großen Dingen des Lebens. Frau Czwalinnas Wunsch für die Zukunft auch mehr Eigenständigkeit im Bereich der Finanzen zu übernehmen.

Test und Fotos: Tobias Plitzko

Weihnachtsmarkt Drispenstedt lädt am 10.12.2017 wieder zum Verweilen ein

Auf dem Gelände der Werkstatt Hildesheim Hildebrandstraße 95, wird mit über 29 Ständen wieder ein sehr abwechslungsreiches Angebot geboten. Allein über 20 Stände bieten Kunsthandwerk und Handgefertigtes rund um Advent und Weihnachten. Eröffnet wird der Weihnachtsmarkt um 12 Uhr von dem Ortsbürgermeister Arne Heims und dem Geschäftsführenden Vorstand der Lebenshilfe Hildesheim Bolko Seidel. Danach starten die Notenträumern – der Chor der Lebenshilfe Hildesheim mit stimmungsvollen Liedern und mitreißenden Songs im Innenhof. Neben der Cafeteria, die wie jedes Jahr von dem Elternbeirat organisiert und betrieben wird, gibt es gerilltes von der freiwilligen Feuerwehr Drispenstedt und weitere Gaumenfreuden für den kleinen und großen Hunger.
Ab 14 Uhr wird die Veranstaltung durch das Blasorchester Sarstedt musikalisch begleitet. Für die kleinen und junggebliebenen Gäste werden weihnachtliche Märchen vorgetragen und der Besuch des Nikolaus ist wie in den Vorjahren zu erwarten. Der Weihnachtsmarkt findet bei jedem Wetter statt. Die Stände sind sowohl im Gebäude aufgestellt als auch vor der Werkstatt.

Plakat Weihnachtsmarkt 2017

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30.11.2017

Stellenangebote

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20.11.2017


Aktionstag zum Advent

flyer a6 Seite 1

flyer a6 Seite 2

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14.11.2017

Werkstattratswahlen und die Wahl zur Frauenbeauftragten

Werkstattratswahl 2006

Vom 6. November bis zum 9. November 2017 wurden ein neuer Werkstattrat und erstmals eine Frauenbeauftragte für unsere Werkstatt gewählt. Es waren insgesamt 661 Kolleginnen und Kollegen berechtigt, ihre Stimmen für einen neuen Werkstattrat abzugeben. 352 Stimmen wurden tatsächlich abgegeben. Das sind ungefähr 53 % der berechtigten Personen. 20 Stimmen, die abgegeben wurden, waren ungültig, da zum Beispiel zu viele Kreuze auf dem Wahlzettel gemacht wurden.

Von den 29 Personen, die zur Wahl standen, sind folgende Personen unter die ersten 7 gekommen: Bianca Sander, Anke Burkard, Julia Vollmer, Thomas Bachmann, Mareike Hannig, Wadim Bier und Dirk Jeske.

An dieser Stelle einen Herzlichen Glückwunsch an die gewählten.

Die Frauenbeauftragte durften nur die Frauen wählen. Insgesamt durften 258 Frauen ihre Stimme abgeben. 144 Frauen haben gewählt, das sind ungefähr 56 %. Bei dieser Wahl waren nur 3 Stimmzettel ungültig. Die Wahl gewonnen hat Anja Schmidt gefolgt von Brunhilde Schoof und Rosemarie Tetzlaff.

Auch hier herzliche Glückwünsche an die Kandidatinnen.

Eine gute und gelingende Amtszeit an die Frauenbeauftragte und den Werkstattrat!

Text: Franz Mittelstedt
Foto Tobias Plitzko
10.11.2017

Die Fahrt zum Kartoffelfeld

BBB Projekt Kartoffeltag 2017 01255

In diesen Herbst haben wir, die Gruppen des Berufsbildungsbereiches, Landwirte auf einem Feld zwischen Einum und Hönnersum bei ihrer Arbeit besucht.

BBB Projekt Kartoffeltag 2017 01278

Zuerst sind wir mit zwei Bullis losgefahren und haben uns am matschigen Feldrand die Schuhe umgezogen.

BBB Projekt Kartoffeltag 2017 01259

Auf dem Feld haben wir die großen Kartoffelroder und Traktoren und Anhänger gesehen.

BBB Projekt Kartoffeltag 2017 01246

Beim Roden bleiben einige Kartoffeln auf dem Feld liegen. Diese haben wir aufgesammelt. Damit wir es leichter hatten, hat der Bauer den Bunkerroder einmal vor uns ausgeleert und wir haben unsere Körbe voll gemacht.

BBB Projekt Kartoffeltag 2017 01262

Auf dem Hof haben wir später die Kartoffeln gewaschen, die Tiere dort angesehen und unser Frühstücksbrot gegessen.

BBB Projekt Kartoffeltag 2017 01275

Nach einer Führung über den Bauernhof mit Maschinenkunde sind wir glücklich und erschöpft zurück in die Werkstatt gefahren.


In den nächsten Tagen haben wir mit Kartoffeldruck Papier und T-Shirts bedruckt. Und wir haben viele Leckereien gezaubert: Kartoffelbrot, Ofenkartoffeln, Chips und Kartoffelsuppe… …..mhhm lecker.


Text: Jan-Peter
Fotos: Lisa Ernst





Es wurden neue Stellenangebote veroeffentlicht

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26.10.2017

Disko am 01.11.2017 in der Kulturfabrik Löseke

November Disko WEB

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25.10.2017


Stadtführung durch Hildesheim


BBB Projekt Stadtfuehrung 01353

Innenhof befindet sich der 1000 jährige Rosenstock.

BBB Projekt Stadtfuehrung 01356

Besonders gefiel uns die Geschichte mit dem Abdruck des Horns vom Teufel an der Außenwand des Doms.

BBB Projekt Stadtfuehrung 01364

Weiter ging es zur ehemaligen jüdischen Synagoge, wo heute ein Denkmal an die Gräueltaten des Krieges erinnert.

BBB Projekt Stadtfuehrung 01368

Dann gingen wir zur Wallanlage und zum Kehrwiederturm.

BBB Projekt Stadtfuehrung 01365

Auch dort erzählte uns Frau Pape, die dazu passende Geschichte. Von dort aus gingen wir über den Neustädter Markt mit dem Katzenbrunnen.

BBB Projekt Stadtfuehrung 01361

Zum Schluss sind wir durch die Altstadt gegangen, wo die schönen, historischen Häuser sind. Bei einem gemeinsamen Essen im Restaurant „Amadeus“ ließen wir unseren Ausflug ausklingen.

Bericht: Michelle Berger, Ann-Kathrin Oberg
Fotos: Jana Ranke
20.10.2017



Sonder- Öffnungszeiten Lädchen "Schau mal rein"



Oeffnungszeiten Okt 2017

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18.10.2017


Politiker stellen sich den Fragen der Beschäftigen der Lebenshilfe Hildesheim
Der Werkstattrat der Werkstatt Hildesheim hat zur Podiumsdiskussion geladen

Podiumsdiskussion mit Bernd Westphal 2017 1264

„ Was wollen Sie tun, damit Menschen mit Handicap am normalen Arbeitsleben teilnehmen können“

Podiumsdiskussion mit Bernd Westphal 2017 1275

Eine Frage von vielen die direkt das Themengebiet Inklusion und Teilhabe umfassen. Die Spitzenkandidaten MDB Bernd Westphal (SPD) am 13.09. 

Podiumsdiskussion mit Ute Bertram 1360

und MDB Ute Bertram (CDU) am 19.09. haben sich den Fragen gestellt und sind der Einladung der Lebenshilfe Hildesheim gefolgt.

Podiumsdiskussion mit Bernd Westphal 2017 1271

Neben der Information über das jeweilige Wahlprogramm sind grundsätzliche Informationen zu der Möglichkeit des Wählens (Briefwahl oder Urnengang) von den Kandidaten erörtert worden. Lebhaft wurden die Veranstaltungen bei der Möglichkeit Fragen zu stellen. Neben dem oben genannten Themenblock sind auch die politischen Veränderungen in Europa und der Welt Gesprächsthema.

Podiumsdiskussion mit Ute Bertram 1345

Auch um die Thematik Flüchtlinge wird kein Bogen geschlagen. Die Ursachen in den Heimatländern, die die Menschen zur Flucht bewegen als auch die Möglichkeit der Integration in Europa werden diskutiert.
Die Idee der europäischen Union und der Brexit werden angeschnitten. Aber auch die in Deutschland und Europa sich verändernde politische Landschaft mit Parteien die vermeidlich einfache Antworten auf komplizierte Vorgänge bieten, die im Kern aber nicht zur Lösung des Problems beitragen.

Podiumsdiskussion mit Ute Bertram 1365

Ute Bertram ist sehr beeindruckt, wie aufmerksam Menschen mit Behinderungen das Geschehen in der Welt verfolgen und ihre Meinungen zur Trump, Sicherheit in Hildesheim und AfD, die ihnen Angst macht, haben.

Podiumsdiskussion mit Bernd Westphal 2017 1282

Bernd Westphal findest, dass es eine sehr anregende und spannende Diskussion über die aktuelle Politik war.

Podiumsdiskussion mit Bernd Westphal 2017 1272

Die Teilnehmer aus der Werkstatt Hildesheim haben die Zeit mit Fragen ausgefüllt und begrüße eine Fortführung der Gespräche.
Beide haben angeboten wiederzukommen und weiter zu diskutieren.
Letztendlich sind sich beide Kandidaten mit der Aussage einig.

„Informieren Sie sich - Machen Sie sich schlau.
Nutzten Sie Ihre Möglichkeiten am demokratischen politischen Geschehen teilzunehmen.
Gehen Sie zur Wahl.“



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18.09.2017


Disko in der Kulturfabrik Löseke am 04.10.2017



poster Oktober

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18.09.2017


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29.08.2017


Jahreshauptversammlung 2017

Nicht über den Menschen mit Behinderung sondern mit dem Menschen mit Behinderung.

Jahreshauptversammlung 2017 1055

Staatssekretär im Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, Jörg Röhmann berichtet bei der Jahreshauptversammlung der Lebenshilfe Hildesheim über die Inklusion. Mit der Inklusion starten, auch wenn mit Rückschlägen zu rechnen ist, die Entwicklung wird sich nicht aufhalten lassen. So die Botschaft des Staatssekretärs.

Jahreshauptversammlung 2017 1004

Aufsichtsratsvorsitzender Adolf Wallheinke nimmt die Botschaft auf und berichtet, alle Mitarbeiter werden diesen Inklusionsprozess positiv begleiten.

Jahreshauptversammlung 2017 1074

Er bedankt sich im weitern Verlauf bei dem langjährigen Aufsichtsratsmitglied Jürgen Kollhoff für das Engagement bei der Lebenshilfe Hildesheim. Dieser scheidet auf eigenen Wunsch aus dem Gremium aus.

Jahreshauptversammlung 2017 1079

Als neues Aufsichtsratsmitglied konnte Hans-Georg Czukta gewonnen werden. 
Adolf Wallheinke und Herr Dietrich Quäker wurden in Ihrem Amt bestätigt.

Jahreshauptversammlung 2017 1076

Bolko Seidel, geschäftsführender Vorstand berichtet vom vergangen Geschäftsjahr und gibt einen Ausblick auf die kommenden Herausforderungen.

Jahreshauptversammlung 2017 1009

Abgerundet wurde die Veranstaltung durch den kurzweiligen Auftritt von dem Chor der Lebenshilfe „Die Notenträumer“.

Text und Foto: Tobias Plitzko
25.08.2017


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09.08.2017


Kulturbankett 2017

Kulturbankett 2017 0226

Auf dem historischen Marktplatz und auf dem Platz „An der Lilie“ fand das diesjährige Kulturbankett der Lebenshilfe in Zusammenarbeit mit der Diakonie und der Caritas statt.
Wir freuten uns, dass es extra für die „Special Olympics 2017“ unter Leitung von Herrn Zellmer eine dritte Auflage gab.

Kulturbankett 2017 0131

Es war eine kulinarische Freude für Gaumen, Seele und Gehör.

Kulturbankett 2017 0126

Nach den Eröffnungsworten durch Herrn Bolko Seidel und den anschließenden Worten von Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer haben die Notenträumer unter Leitung von Frau Meyer ein schwungvolles und vielseitiges Programm präsentiert.

Kulturbankett 2017 0194

Ca. 1200 Gäste wurden durch die fleißigen Helfer der Küchen versorgt.

Kulturbankett 2017 0227

Es war eine Freude zu sehen, wie die zufriedenen Gäste an den liebevoll dekorierten Tischen Spaß an der Veranstaltung hatten.

Kulturbankett 2017 0156

Die Veranstaltung wurde durch kurzweilige Unterhaltung mit Sport, Spaß und Spiel begleitet.

Kulturbankett 2017 0248

Eine schöne Idee, Inklusion in die Welt zu tragen, waren die aufsteigenden Luftballons.

Kulturbankett 2017 0269

Leider nahm das Kulturbankett um 20 Uhr ein jähes Ende, da das vorher schöne Wetter umschlug.

Kulturbankett 2017 0431

Vollkommen durchnässt haben die Helfer vorzeitig alles abbauen müssen.

Kulturbankett 2017 0439

Zusammenfassend können wir aber von
einer erfolgreichen Veranstaltung sprechen.

Text: Anette Rietow
Fotos: Tobias Plitzko

Hier finden Sie weiter Fotos der Veranstaltung


Special Olympics 2017

Rund 1000 Sportler kämpfen in Hildesheim um Medaillen
Vom 14. bis 16. Juni haben die Landsspiele für Menschen mit geistiger Behinderung in Hildesheim stattgefunden. Mit einem Fackellauf durch die Innenstadt und der Eröffnungsfeier in der Halle 39 wurde gestartet. Mit musikalischer Untermalung durch die Hymne betraten die Abordnungen der teilnehmenden Organisationen die Halle und wurden einzeln begrüßt. Mit einem Showprogramm stimmten sich die Athleten auf die Wettkämpfe ein.

Am nächsten Morgen wurde es ernst. Nachdem die Athleten sich an den Wettkampfplätzen gemeldet und Ihre Wettkampfnummer ausgehändigt bekommen haben begannen die Spiele. In 9 Sportarten haben sich die Teilnehmer gemessen.

Boccia

Special Olympics Hildesheim 2017 9902

Special Olympics Hildesheim 2017 9905

Mit ruhiger Hand und geschärftem Auge schiebt Nicole die Kugel über die Bahn. Sie schlägt an und bleibt an der kleinen Kugel liegen. Ein passender Wurf. Nicole hat sichtlich Spaß. 

Fußball

Special Olympics Hildesheim 2017 0519

Special Olympics 2017 9943

Bei dem Fußball läuft es heute nicht so richtig rund. Der Teamgeist ist zu spüren und es wird alles gegeben aber die andere Mannschaft ist einfach besser. Hoffentlich läuft das nächste Spiel besser.

Schwimmen

Special Olympics Hildesheim 2017 9929


Christian macht sich bereit - sein Ziel in 25m vor Augen. Bei dem Start kann er sich bereits absetzen und gewinnt.


Leichtathletik

Special Olympics Hildesheim 2017 9894

Special Olympics Hildesheim 2017 0598

Special Olympics Hildesheim 2017 0581

Special Olympics Hildesheim 2017 9898

Werfen, Springen, Laufen die 4 Leichtathleten der Lebenshilfe Hildesheim geben alles.

Tischtennis

Special Olympics Hildesheim 2017 0001

Special Olympics Hildesheim 2017 9983

Den größten Anklang bei den Teilnehmern der Lebenshilfe Hildesheim fand das Tischtennis. Nachdem am ersten Tag die Leistungsklasse ausgespielt wurde ging es am zweiten Wettkampftag um die Platzierung in der Klasse.

5.000m- Lauf

Special Olympics 2017 02530

Special Olympics 2017 02659

Benjamin ist bei dem Langstreckenlauf gestartet. Normalerweise läuft er aber 10.000m, so dass bereits nach 19 Minuten und 40 Sekunden das Ziel erreicht war.

Insgesamt haben 40 Athleten der Lebenshilfe Hildesheim an 6 Wettkampfdisziplinen teilgenommen.

Wettkampffreies Angebot

Special Olympics Hildesheim 2017 0561

Special Olympics Hildesheim 2017 9971

Special Olympics Hildesheim 2017 9967

Special Olympics Hildesheim 2017 0611

Special Olympics 2017 9919

Special Olympics 2017 9965

Special Olympics 2017 9922

Special Olympics Hildesheim 2017 0544

Neben den Wettkämpfen fand auch dieses Jahr wieder das wettkampffreie Angebot statt. Die Geschicklichkeitsspiele und Sportübungen fanden wieder großen Anklang und wurden rege genutzt.

Special Olympics Hildesheim 2017 0606

Die freien Angebote haben mehr als doppelt soviel Beschäftigte wahrgenommen. Darüber hinaus wurde die Möglichkeit zuzuschauen, anzufeuern und dabei zu sein rege genutzt.

Ein Shuttleservice von den Werkstätten zu den Wettkampforten war hierfür extra eingerichtet worden.


Dressurreiten



Special Olympics Hildesheim 2017 0471

Special Olympics Hildesheim 2017 0496

Michel hat erfolgreich am Dressurreiten teilgenommen. Gemeldet über den Caritas und auf den Pferden der Heimstadt Röderhof.


Weitere Wettkampfspoertarten

Special Olympics Hildesheim 2017 9888

Special Olympics Hildesheim 2017 0036

Special Olympics Hildesheim 2017 0069

Bei den Sportarten Badminton, Judo, Radfahren und Voltigieren haben keine Beschäftigten der Lebenshilfe Hildesheim teilgenommen.

Special Olympics Hildesheim 2017 0086

Im Anschluss der jeweiligen Wettkämpfe wurden unter lautem Beifall die Platzierungen verlesen und die Medaillen oder Auszeichnungsschleifen vergeben. Allen Athleten Glückwunsch zur erfolgreichen Teilnahme auch wenn bei dem ein oder andern das selbstgestecktes Ziel nicht ganz erreicht wurde.

Special Olympics Hildesheim 2017 0554

Special Olympics Hildesheim 2017 0555

Darüber hinaus konnten die Athleten in dem Zelt des Projekts „Healthy Athlets“ die Sehleistung überprüfen lassen und bekamen bei Bedarf eine passende Brille. Auch die Vermittlung der richtigen Zahnhygiene wurde dort angeboten.

Über 300 Trainer und Betreuer, 100 Schieds- und Kampfrichter und über 300 Helfer haben zur Durchführung und dem Gelingen der Veranstaltung beigetragen.
Mit einem Abschlussfest am Jobeach endeten die Landesspiele 2017.

30.06.2017
Text und Fotos: Tobias Plitzko
Fotos 5000m Lauf: Herr Lackschewitz

Werkstattversammlung 2017

Werkstattversammlung 9613

Der Werkstattrat hat im Mai zur 2. Werkstattversammlung der Lebenshilfe Hildesheim eingeladen. Die Mitglieder des Werkstattrates berichteten den Beschäftigten, was sie bisher gemacht haben und stellten vor, was in der noch verbleibenden Zeit des jetzigen Werkstattrates geplant ist. • Der Werkstattrat wird vor der Bundestagswahl eine Beratung anbieten, wenn es Fragen zum Wahlrecht gibt. • Der Werkstattrat hat ein Bewerbungstraining für Beschäftigte organisiert. Der Werkstattrat wird im Oktober neu gewählt.

Text: Andrea Althaus Bode
Foto: Tobias Plitzko 

Die inklusive Disko am 07.06. fällt aus

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06.07.2017
Andrea Hellmers



Geändere Öffnungszeiten im Lädchen "Schau mal rein" im Juni

Oeffnungzweiten laedchen juni
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Silvia Hartsch
01.06.2017


Rotary Club Hildesheim spendet 6.000 Euro für den Autismus-Bereich. Übergabe eines VW up! für die Lebenshilfe Hildesheim.

Uebergabe VW UP 9588

Hausbesuche in Stadt und Landkreis und die Beratung vor Ort sind ein wesentlicher Bestandteil der Aufgabe von Melanie Rohde. Sie ist Fachberaterin im Autismusbereich der Lebenshilfe Hildesheim. Die Angebote richten sich sowohl an Kinder und Jugendliche als auch an Erwachsene. Betrachtet werden die ganzheitliche Lebenswelt und umfasst die Soziale Interaktion, Eigen- und Fremdwahrnehmung, Beratung und Koordination sowie die Vernetzung.

Die Spende von 6000€ vom Rotary Club Hildesheim kommt zur richtigen Zeit. Bolko Seidel, Geschäftsführender Vorstand der Lebenshilfe Hildesheim hat den Bereich ins Leben gerufen und freut sich über die Unterstützung. Das Kostenanerkenntnis ist lt. Seidel bei Stadt und Landkreis Hildesheim beantragt aber noch nicht genehmigt. Da der Wagen mit einem Listenpreis von 9630,25€ netto über der Spendensumme liegt, wird mit Eigenmitteln aufgestockt. Damit ist ein wichtiger Baustein, die Sicherung der Mobilität für das neue Angebot der Lebenshilfe in Stadt und Landkreis, erreicht.

Für den 1956 gegründeten Rotary Club Hildesheim ist es selbstverständlich dem Gemeinwohl zu dienen. Die finanziellen Mittel bringen die ca. 70 Vereinsmitglieder auf. Zusätzlich werden Mittel durch Sonderspenden generiert. Der Präsident Karl Helge Hupka ist beeindruckt von dem Engagement des elterngetragenen Vereins. Er lädt die Fachberaterin Rohde für die Vorstellung ihrer Tätigkeit zu einem Vereinsabend ein.

Uebergabe VW UP 9589

Gemeinsam mit Karl Helge Hupka vom Rotary Club Hildesheim übergibt Bolko Seidel die Schlüssel der Fachberaterin Melanie Rohde. Das Fahrzeug erleichtert die Wahrnehmung der Aufgaben. Von Beratung über Unterstützung zur Diagnostik / Kontakte zu Fachärzten, Fallarbeiten, Schulungen bis hin zum Netzwerken - Mobilität ist Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Arbeit. Die Beratungsangebote stehen derzeit den Werkstätten, Wohnheimen und dem Familienunterstützenden Dienst der Lebenshilfe Hildesheim als auch später externen Interessenten zur Verfügung. Weitere Mitarbeiter werden als Fachberater ausgebildet um der Nachfrage Rechnung zu tragen.

Beim Autismus, egal in welcher Form, handelt es sich um eine tiefgreifende Entwicklungsstörung, die deutlich von anderen Formen der Beeinträchtigung abzugrenzen ist und die eine grundlegend andere Form der Unterstützung fordert. Es wird davon ausgegangen, dass bei Menschen im autistischen Spektrum eine andere Form der Verarbeitung der Wahrnehmung und der Reize vorliegt, die Ursache für verschiedene Verhaltensweisen ist. Besonderheiten der Wahrnehmung sind oft Bestandteil einer autistischen Symptomatik. Autistische Menschen haben Schwierigkeiten, die Informationen aus der Umwelt zu verarbeiten, das Sozialverhalten und die Kommunikation von anderen Menschen zu verstehen. Dies führt im Alltag häufig zu Problemen und Missverständnissen.

Text und Fotos: Tobias Plitzko
29.05.2017


Veranstaltung „Steuerrecht für Menschen mit Behinderung“

Steuerliche Erleichterung fuer Menschen mit Behinderung
Der Elternbeirat der Lebenshilfe Werkstatt Hildesheim organisiert regelmässig Informationsveranstaltungen für Eltern und Angehörige. Am 23.05.2017 hatte der Elternbeirat eingeladen zur Veranstaltung „Steuerrecht für Menschen mit Behinderung“. Der anerkannte Steuerberater, Herr Gerhard Pompe, hat uns freundlicherweise seinen Vortrag zur Verfügung gestellt.

Hier können sie die Präsentation öffnen.

Hans Grupe 
24.05.2017


„Rucksack“-Programm feiert zehnjähriges Bestehen!

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Das von der Stadt Hildesheim, der Johannishofstiftung, dem Landkreis sowie dem Land Niedersachsen finanzierte Programm „Rucksack“ feierte heute im Rathaus seinen zehnten Geburtstag. Bei „Rucksack“ handelt es sich um ein Programm, welches die Zweisprachigkeit und die gesamte Entwicklung des Kindes fördert. Die Muttersprache ist der Schlüssel zur zweiten Sprache. Wer seine Muttersprache beherrscht, hat den Grundstein dafür, weitere Sprachen zu erlenen. Die Eltern setzen das Programm zu Hause in ihrer Muttersprache/Herzsprache um. Die Erzieherinnen und Erzieher in den Kindertagesstätten greifen dasselbe Thema auf und erarbeiten es in der deutschen Sprache. Von den Förderern werden die allgemeinen Projektkosten, die pädagogische Anleitung, die Elternbegleiterinnen und die Sachkosten finanziert. Die Elternbegleiterinnen sind geringfügig beim Träger des Programms, der Lebenshilfe Hildesheim, angestellt. Das Programm ist für die jährlich rund 100 teilnehmenden Familien kostenfrei.

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Bürgermeisterin Beate König dankte allen Beteiligte, allen voran den Lehrkräften und Erzieherinnen/Erziehern in den teilnehmenden Schulen und Kitas sowie den Elternbegleiterinnen, die versuchen den Familien/den Müttern zu vermitteln, welche Bedeutung der Zweisprachigkeit in der heutigen Zeit zukommt. Über das Zusammentreffen in der „Rucksack“-Gruppe würden auch viele Eltern ihre Sprachbarrieren und Hemmungen abbauen, da die geschulten Elternbegleiterinnen auf die verschiedenen Nationen gut eingehen könnten. „Dieser Weg zeigt, dass die Elternbegleiterinnen eine wichtige Brücke zwischen der pädagogischen Fachkraft und den Eltern sind, ohne die das Projekt nicht so viel bewegen und solch eine lebendige interkulturelle Förderung darstellen könnte“, so König.

Rucksackprogramm 9388

Vor zehn Jahren starteten die ersten beiden „Rucksack“-Gruppen in Drispenstedt in den Kindertagesstätten St. Thomas und St. Nikolaus. Von Beginn an auch am Rucksack-Programm beteiligt ist die Familienbildungsstätte der Katholischen Erwachsenenbildung. Sie stellt die Schulungsfachkraft, welche Frauen in einer 30 Stunden umfassenden Schulung zu Elternbegleiterinnen ausbildet. Auch die pädagogische Fachkraft Andrea Gertig, welche die Elternbegleiterinnen wöchentlich anleitet, ist dort angestellt.

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Das „Rucksack“-Programm hat sich innerhalb der letzten zehn Jahre ausgeweitet: Mittlerweile nehmen allein zwölf Kindertagesstätten in Drispenstedt, der Nordstadt, der Oststadt und in der Stadtmitte teil. Die Elternbegleiterinnen, die selbst Kinder haben, über Migrationshintergrund verfügen und gut im Stadtteil vernetzt sein müssen, leiten die Gruppen in den Kindertagesstätten.

Rucksackprogramm 9417 Rucksackprogramm 9381

In einem kurzen Film mit Interviews aus den Einrichtungen wurde deutlich, warum es das Programm bereits seit zehn Jahren gibt und im Laufe der Zeit immer neue Gruppen hinzu- gekommen sind. „Für teilnehmende Mütter ist unter anderem der Austausch mit anderen wichtig, die Vorbereitung des Kindes auf den Schulstart und die Verbesserung der Sprachfähigkeit des Kindes“, erklärt Projektleiterin Stefanie Akwa (Familienzentrum St. Thomas). Die Erzieherin Petra Richel aus St. Vincenz betonte, dass es für die Kinder leichter ist, zu Hause die Muttersprache zu erlernen. Dieses könne die Kindertagesstätte dann in deutscher Sprache aufgreifen. Anke Aust, Erzieherin aus St. Thomas, findet am „Rucksack“-Programm gut, dass die Kinder auf einfache Art und Weise dazu lernen. Für Elisabeth Junge, Leiterin der Grundschulen Johannes und St. Nikolaus, stellt das Programm einen wichtigen Baustein für den späteren Schulstart dar, welcher „nicht mehr wegzudenken ist“. „Viele Dinge, die die Schule den Eltern mit auf den Weg gibt, werden beim Rucksack-Programm schon aufgegriffen“.

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Damit die Elternbegleiterinnen zukünftig auch als solche gleich erkennbar sind, wurden sie – Dank der Unterstützung der Volksbank – mit Arbeitstaschen mit dem Logo des „Rucksack“-Programms ausgestattet.

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Hier erfahren Sie mehr über das Rucksackprogramm

Fotos: Tobias Plitzko
Text: Rathaus Pressestelle
19.05.2017

Muffins, Zuckerkuchen, Hefezopf
...die Projektwoche „ Backen“ im Berufsbildungsbereich


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In einer Woche lernten wir verschiedene Teigsorten und ihre Zubereitung kennen.

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Wie Rührteig, Waffelteig , Quark-Öl- Teig , Mürbeteig und Hefeteig.
Zu den verschiedenen Teigarten haben wir die jeweiligen Kuchen gebacken.

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Am Montag zum Beispiel hatten wir Rührteig und Waffelteig auf dem Programm.
Anschließend konnten Waffeln, Muffins, Blitzkuchen und ein Kirschsandkuchen in der Werkstadt in Drispenstedt probiert werden.

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Am Dienstag besuchten wir eine Bäckerei in Hildesheim.
Dort lernten wir verschiedene Mehlsorten und Arbeitsmaschinen kennen.

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Es gab eine Rührmaschine, eine Ausrollmaschine und wir konnten die Arbeitsabläufe des Bäckers beobachteten.
Der große Ofen, der nie ausgeht, ist natürlich das Herzstück der Bäckerei.

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Am Mittwoch verglichen wir den selbstgemachten Pizzateig mit dem gekauften Pizzateig aus dem Kühlregal.
Dabei schmeckten wir einen Unterschied!!

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Am Donnerstag wagten wir uns an Brotteig heran und den gekauften Blätterteig aus dem Kühlregal probierten wir aus.
Am Freitag ließen wir die Projektwoche bei einem gemeinsamen Essen noch einmal an uns vorüberziehen.

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Einfach lecker !!!!!!!!

Text: Arne
Fotos: Jana Ranke

Alle Fragen rund um die Sozialwahl werden hier in leichter Sprache beantwortet

  • Was ist die Sozialwahl
  • Wer wird gewählt?
  • Was machen die Vertreter?
  • Wer darf wählen?
  • Wie können Sie wählen?
  • Das ist wichtig!
  • Es gibt eine Besonderheit?
  • Wie wählen Menschen mit Beeinträchtigungen?

  • Hier bekommen Sie mehr Infos!

    © 2017 - Deutsche Rentenversicherung Bund (DRV Bund) und Verband der Ersatzkassen e.V. (vdek)
    08.05.2017





    Einladung zum Kulturbankett am 15.06.2017 um 18.00 Uhr im Rahmen der Special Olympics 2017

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    einladung kulturbankett 2017 page 002

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    03.05.2017



    Geänderte Öffnungszeiten Lädchen "Schau mal rein" im Mai 2017

    Oeffnungszeiten Laedchen Mai 2017

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    Bericht Werkstätten Messe 2017


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    Zum 4. Mal präsentierte sich die Lebenshilfe Hildesheim mit ihren Eigenprodukten auf der Werkstätten Messe in Nürnberg. In diesem Jahr mit einem neuen Erscheinungsbild.

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    In eingekauften Holzstiegen aus einer WfbM stellten wir die Jahreszeit Herbst und Winter vor und fanden es sehr gelungen.

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    Der Aufbau und Abbau, sowie die Präsenz am Messestand, hat mit dem eingespielten Messeteam wieder reibungslos geklappt. In diesem Jahr begann die Messe schon am Mittwoch, statt wie sonst immer am Donnerstag und endete somit bereits am Samstag statt am Sonntag.

    Messe Nuernberg 1000654

    Dies bekamen alle Aussteller deutlich zu spüren, denn die Kundenfrequenz war dadurch niedriger als in den anderen Jahren. Sowie auch die Facheinkäufer und Endverbraucher, die sonst gern den Sonntag für einen Besuch auf der Werkstätten-Messe nutzten, um aus dem vielfältigen Angebot einzukaufen, waren enttäuscht.

    Messe Nuernberg 1000656

    In diesem Jahr nahmen auch weniger Aussteller mit Eigenprodukten an der Messe teil. Die meisten von ihnen kamen fast nur aus dem süddeutschen Raum, was wir sehr bedauerten. Unsere Neuheiten sind gut angelaufen, wie der Allerlei-Baum, Stecker Herz „Willkommen“, die Eule „Robin-Lee“ und die Herzsäule „Poesie“ und die ersten Aufträge sind bereits zur Auslieferung gekommen. Folgeaufträge werden erwartet aufgrund ausgegebener Produktkataloge.

    Es grüßt das Messeteam

    Text: Sivia Hartsch
    Fotos: Lars Himstedt
    18.04.2017

    Er kam nicht nur zu einem kurzen „Schau mal rein“ sondern blieb den ganzen Tag.

    Am 25.01.17 gab es eine Premiere in der Werkstatt Am Flugplatz. Uns besuchte der SPD- Landtagsabgeordnete Bernd Lynack.

    Besuch Herr Lynack

    Vormittags fand er sich in der Arbeitsgruppe Montage Verpackung ein. Brach mit den Beschäftigten zusammen die Blister-Karten aus, faltete die Fischkartons und kontrollierte Dämmstoff-Materialien. In einer entspannten und ausgeglichenen Arbeitsatmosphäre unterhielt sich Herr Lynack mit den Beschäftigten und Mitarbeitern der Lebenshilfe über Dies und Das. Informationen über die Werkstattabläufe bekam er von der Gruppenleitung und der Werkstattleitung. Bevor es zum Mittagstisch ging gewann Herr Lynack noch einen kleinen Einblick in unseren Arbeitsbereich mit erhöhter Betreuung. Zusammen ging es dann in die Kantine zum Mittagessen. Beim Mittag wurde noch viel über die Interessante und anspruchsvolle Tätigkeit gesprochen. Danach gab es ein lockeres Zusammentreffen mit dem Werkstattrat der Lebenshilfe. Der Informationsaustausch diente dazu mehr über die Aufgabe, die Wünsche und Ziele des Werkstattrats zu erfahren. Vom guten Mittagsmenü gestärkt ging es nun in die Arbeitsgruppe des Automobil-Zulieferers. Hier lernte Herr Lynack diverse Produkte der Verpackung- sowie auch Montagetätigkeiten kennen. Er half auch hier tatkräftig in der Auftragsbearbeitung mit. Beeindruckt von der Vielfalt der Produkte, von den Engagement der Beschäftigten und den ständig neuen Herausforderungen denen sich die Mitarbeiter der Lebenshilfe täglich und selbstverständlich stellen, endete der Arbeitstag von Herrn Lynack mit einem Besuch in der Käthe-Paulus-Straße. Die Werkstatt in der Käthe-Paulus-Str. ist der Außenarbeitsbereich der Werkstatt Am Flugplatz. Im Gepäck mit positiv gewonnenen Eindrücken und Erfahrungswerten verabschiedete sich Herr Lynack am Spätnachmittag von den Beschäftigten und den Mitarbeitern der Werkstatt Am Flugplatz.

    Text und Fotos: Anja Ursinus
    13.02.2017




    Geänderte Ladenöffnungszeiten

    oeffnungszeiten10 13Feb

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    Weitere Informationen über das Lädchen "Schau mal rein" erhalten Sie hier

    8.2.2017


    Gemeinsam erfolgreich: Lebenshilfe Sarstedt und Schiller Oberschule

    Im Dezember 2016 besuchten 22 Schiller Oberschüler der 9. Klasse, die das Unterrichtsfach „Profil: Gesundheit und Soziales“ gewählt hatten, unsere Wohnanlage in Sarstedt.

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    Im Vordergrund stand das gegenseitige Kennenlernen. Die Schüler stellten sich zunächst vor und gaben Auskunft zu ihren späteren beruflichen Wünschen.

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    4 Bewohner der Wohnanlage hatten sich extra einen Tag Urlaub genommen, um den Schülern Fragen zu ihrem Leben zu beantworten. So wurde der Tagesablauf geschildert, die beruflichen Tätigkeiten in den Werkstätten erläutert und viel über Freizeit und den unterschiedlichen Hobbys und geplanten Urlaubsreisen erzählt.
    Im Anschluss wurde den Schülern die Wohnanlage gezeigt.
    Der verabredete Gegenbesuch fand im Januar 2017 statt.
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    Als Gemeinschaftsaktion hatten wir in der Schiller – Oberschule ein gemeinsames Backen mit anschließender Kaffeetafel geplant.
    In den 4 Backgruppen, die jeweils aus Schülern und Lebenshilfe Bewohnern bestanden, wurden eifrig Waffeln gebacken und Blätterteig-Apfel-Rosen geformt.
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    Nach Fertigstellung wurden die Waffeln und Blätterteig Rosen gemeinsam verzehrt.

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    Das gemeinsame Backen hat allen beteiligten viel Spaß gemacht.

    Weitere Fotos finden Sie in unserer Galerie

    Text: Svenja Gerdes
    Fotos: Verena Garve




    Faschingsfeier am 24.02.2017

    2017 Fasching Einladung web page 001
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    21.01.2017

    Disko am 01.02.2017

    Februar
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    30.01.2017

     

    Werkstättenmesse in Nürnberg

    Werkstaettenmesse2017Web
    18.01.2016

     

    Wir wünschen Ihnen ein frohes neues Jahr!

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    02.01.2017


    Besuchen Sie auch unser Archiv: Aktuelles 2016

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    Frauenbeauftragte

    lhhi frauenbeauftragte

    Wir sind für Sie tätig…
    • Bei beruflichen Anliegen (Sie möchten z.B. Ihren Arbeitsplatz wechseln und brauchen Unterstützung)
    • Sie haben Probleme mit Ihren Kollegen*innen oder Ihrer Gruppenleitung/Werkstattleitung
    • Sie möchten sich gerne weiterbilden
    • Sie möchten gerne an Arbeitsgruppen teilnehmen
    • Sie möchten Ihre Rechte und Pflichten kennenlernen

    Anja Schmidt
    Sabine Margies 
    Frauenbeauftragte


    Rosi Tetzlaff
    Monique Angermann
    Stellvertreterin

    Wir sind für Sie da
    Sprechzeiten: täglich von 8.30 Uhr – 15.00 Uhr
    Lebenshilfe Hildesheim, Am Flugplatz 9, 31137 Hildesheim
    Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    Tel.: 05121/1709820

    Alle Gespräche mit der Frauenbeauftragten stehen unter Schweigepflicht!
    Für neue Tipps und Anregungen sind wir offen und jederzeit erreichbar!

    Aufgaben der Frauenbeauftragten in der Lebenshilfe Hildesheim.

    Aufgaben der FB A5 05.05.2021 Seite 01 

     
    Flyer "Schutz vor Gewalt" in leichter Sprache

    Flyer Gewaltprävention (1) Seite 1
    Flyer Gewaltprävention (1) Seite 2
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    Medienmitteilung: Lebenshilfe: Missstände im Betreuungsrecht beheben!

    Medienmitteilung der Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V. vom 14.12.2017

    Lebenshilfe: Missstände im Betreuungsrecht beheben!

    Neue Studien des Bundesjustizministeriums belegen: Gute Betreuung ist zeitintensiv, aber es fehlt an ausreichender Vergütung

    Berlin. „Die Lebenshilfe weist schon lange darauf hin, dass im Betreuungswesen eine große Lücke zwischen Theorie und Praxis besteht. Wir sind daher froh, dass nun endlich aussagekräftige Daten auf dem Tisch liegen“, so Ulla Schmidt, Bundesvorsitzende der Lebenshilfe, MdB und Bundesministerin a.D.

    Das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz hatte die Untersuchungen beauftragt. Jetzt liegen die Abschlussberichte zu den Forschungsvorhaben zur „Qualität in der rechtlichen Betreuung“ sowie zur „Umsetzung des Erforderlichkeitsgrundsatzes in der betreuungsrechtlichen Praxis“ vor.

    Die Forschungsberichte zeigen, dass manche Betreuungen vermeidbar wären, wenn die Betreuungsbehörden niedrigschwellige Unterstützungsmöglichkeiten vermitteln könnten oder die Allgemeinen Sozialdienste besser ausgestattet wären. Deutlich wird auch, dass sowohl Berufs- als auch ehrenamtlichen Betreuern die Bedeutung der Selbstbestimmung ihrer Betreuten zwar bewusst ist, dies aber in der Betreuungspraxis oft nicht genügend berücksichtigt wird.

    Die Studien zeigen auch, dass die Abläufe bei Betreuungsgerichten und -behörden verbesserungswürdig sind. Und sie weisen darauf hin, dass eine gute Betreuung zeitintensiv ist, es aber an einer ausreichenden Vergütung fehlt.

    „Nun müssen die politischen Schlüsse daraus gezogen werden. Und dies muss mit den Menschen mit Behinderung und ihren Verbänden erfolgen“, fordert Ulla Schmidt.
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