Kontaktparty #FlirtBesonders - Fotos aus der Fotobox
- Publiziert in Aktuelles 2024
- geschrieben von Tobias Plitzko
Es ist wieder so weit.
Am 23. November 2024 von 14 bis 18 Uhr öffnet der
Wintermarkt der Lebenshilfe Hildesheim wieder für Sie.
Bei adventlicher Stimmung Freunde treffen und die Atmosphäre genießen.
Kreative Arbeiten wechseln sich mit bekannten Produkten aus unserem Sortiment ab.
Entdecken Sie unsere neue Produktline „WerkWood“, in der wir Dinge des Alltags in neuem Design präsentieren. Eine bunte Mischung steht für Sie bereit.
Das kulturelle Angebot wird durch den Auftritt der Notenträumer, dem Chor der Lebenshilfe Hildesheim ab 15 Uhr gestartet. Die offene Bühne ab 16:15 schließt sich daran an und wird von den bekannten DJs aus der Disco #TanzBesonders bereichert.
Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Kalte und warme Getränke stehen für Sie bereit. Der Elternbeirat empfängt Sie mit Kaffee und Kuchen. Ob Stockbrot, Krustenbraten, etwas vom Grill oder selbst hergestellte Pizza frisch aus dem Pizzaofen.
Es ist für jeden etwas dabei.
Der Wintermarkt wird durch unterschiedliche Mitmachangebote abgerundet.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Der Wintermarkt der Lebenshilfe Hildesheim findet auf dem Gelände der Werkstatt Hildesheim in Drispenstedt statt.
Hildebrandstraße 95
31135 Hildesheim
Parkplätze sind auf dem Hof vorhanden.
Medienmitteilung des Bundesverbandes der Lebenshilfe vom 19. September 2024
Lebenshilfe: Barrierefreiheit ist ein Bürgerrecht!
Die Ampel muss endlich die Gesetze zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung besser machen.
Berlin. Versprochen ist versprochen! Die Bundesvereinigung Lebenshilfe fordert die Bundesregierung nachdrücklich auf, endlich die im Koalitionsvertrag angekündigten Reformen zur Barrierefreiheit für Menschen mit Behinderung voranzubringen. Als Mitglied des Deutschen Behindertenrates (DBR) unterstützt die Lebenshilfe einen Offenen Brief des DBR, der jetzt ans Kanzleramt und alle zuständigen Ministerinnen und Minister gegangen ist.
Ulla Schmidt, Bundesvorsitzende der Lebenshilfe und Bundesministerin a.D., betont: „Die Reform des Behindertengleichstellungsgesetzes darf nicht weiter blockiert werden. Die Ampel muss endlich den Weg frei machen für mehr Barrierefreiheit in Deutschland. Wie kann es sein, dass heute noch die meisten Arztpraxen nicht barrierefrei sind, dass Leichte Sprache für die wenigsten ein Begriff ist? Dass anders als in den USA oder Großbritannien Barrierefreiheit in Deutschland als Belastung statt als Bürgerrecht und Selbstverständlichkeit einer modernen und innovativen Wirtschaft angesehen wird? Wir brauchen jetzt Reformen, die auch die Privatwirtschaft in die Pflicht nehmen. Barrierefreiheit ist die Grundlage für den Schutz vor Ausgrenzung und Diskriminierung.“
Medienmitteilung des Bundesverbandes der Lebenshilfe vom 18. September 2024
Lebenshilfe: Die jüngsten Wahlergebnisse machen Menschen mit Behinderung Angst
Daher ruft die Lebenshilfe dazu auf, am Sonntag wählen zu gehen und einer offenen, vielfältigen Gesellschaft die Stimme zu geben.
Berlin/Potsdam. Nach den Wahlen am 1. September sitzt der Schock tief bei der Bundesvereinigung Lebenshilfe, dass sich die Prognosen bewahrheitet haben. In Thüringen und Sachsen holt die dort vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestufte AfD jeweils mehr als 30 Prozent der Stimmen. Eine Partei, die eine vielfältige, inklusive Gesellschaft ablehnt und das Land spaltet. „Menschen mit Behinderung machen die jüngsten Wahlergebnisse Angst. Angesichts dieser Entwicklung fühlen sie sich immer weniger willkommen“, betont Ulla Schmidt, Bundesvorsitzende der Lebenshilfe und Bundesministerin a.D. Vor der Landtagswahl am kommenden Sonntag in Brandenburg appelliert sie an alle unentschlossenen Wählerinnen und Wähler: „Gehen Sie zur Wahl und stärken Sie demokratische Parteien! Wählen Sie nicht die AfD!“
Die Lebenshilfe setzt sich bundesweit für Inklusion ein, in der Menschen mit Behinderung von Anfang an in allen Lebensbereichen gleichberechtigt teilhaben können. Daher müssen die Unterstützungsangebote gemäß der seit 2009 in Deutschland geltenden UN-Behindertenrechtskonvention weiterentwickelt werden – und das stets gemeinsam mit Menschen mit Behinderung!