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Mit vereinten Kräften zum Ziel

Mit vereinten Kräften zum Ziel

Haus am Papenberg 2

Nach nur drei Wochen und drei Tagen ist die Baumaßnehme im Haus am Papenberg beendet.
Das war nicht abzusehen. Die ein oder andere Überraschung lauerte hinter den Wänden. Nicht nur eine originalverpackte Schachtel Zigaretten, einige Flaschen Bier und sogar eine Schnapsflasche kamen zum Vorschein, auch die vermeintlich leichten Abbrucharbeiten gestalteten sich schwieriger und umfangreicher als geplant.

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Hans Grupe-Hübner, Vorstand der Lebenshilfe Hildesheim ist bei seinem Baustellenrundgang begeistert von dem anspruchsvollen Projekt und der reibungslosen Umsetzung trotz der Corona- Krise.
Fast alle internen Projekte des Handwerkerservice wurden kurzfristig neu terminiert und alle verfügbaren Beschäftigten auf der Baustelle im Haus am Papenberg in Bockenem zusammengeholt. Genug Platz zur Einhaltung der Abstandsregeln ist auf dieser Baustelle reichlich vorhanden. Für die Baustellen An- und Abfahrt wurde zusätzlich ein weiteres Fahrzeug eingesetzt um den gesetzlichen Vorgaben zu entsprechen.

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Von 7:00 bis 15:30 Uhr sind die Beschäftigten und Mitarbeiter aus dem Handwerkerservice unterwegs. So mancher Samstag wurde zusätzlich genutzt um eilige interne Arbeiten durchzuführen. Alles um den Zeitplan zu halten.
Nun neigt sich das Bauprojekt dem Ende des ersten Abschnitts zu. Das Haus ist quasi entkernt. Wand und Deckenverkleidungen, Fußbodenbeläge, Heizung und Heizkörper sowie etliche Zwischenwände wurden ausgebaut und fachgerecht entsorgt. Lehmsteine, alte Türen usw. wurden vorsichtig demontiert und zur Wiederverwendung eingelagert. Nur noch durchfegen und die Abnahme der Arbeiten durch den Auftraggeber abstimmen, dann ist es erst einmal geschafft.

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Trotz der körperlich anstrengenden Arbeit war die Stimmung auf der Baustelle immer gut. Das war ein entspanntes Arbeiten, berichten die Beschäftigten. Das Haus hatten wir für uns ganz allein, keiner stand im Weg und wir brauchen auf keine anderen Firmen Rücksicht nehmen.
Das gute Team arbeitet Hand in Hand. Über 30 Tonnen Material wurden ausgebaut und aus dem Haus getragen. Nach der Arbeit hat keiner der Beteiligten das, sonst übliche, Fitnessstudio in der Freizeit vermisst. Damit der Spaß aber nicht auf der Strecke bleibt, gab es hin und wieder besondere Momente. Wir wurden hier aber auch gut versorgt, so ist die einhellige Meinung der Anwesenden. Es wurde gemeinsam gegrillt, mal Eis oder mal Kuchen gegessen.

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Auch bei dem Auftraggeber ist die Leistung nicht unbemerkt geblieben, so gibt eine weitere Anfrage für den weiteren Verlauf der Bauarbeiten.

Text und Fotos: Tobias Plitzko
Letzte Änderung amMontag, 06 Juli 2020 12:33