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ESD (Electro Static Discharge)

ESD 5789
Foto zeigt ESD- Arbeitspätze

Verantwortung übernehmen: Arbeiten im ESD-Bereich

Besonders anspruchsvoll und filigran sind Montage-Arbeiten, die speziell geschulte Beschäftigte im sogenannten ESD-Bereich ausführen. ESD steht für Electro Static Discharge (elektrostatische Entladung) und bezeichnet Arbeitsbereiche mit besonderen Schutzvorrichtungen für empfindliche elektronische Bauteile, wie zum Beispiel CD-Laufwerke, Navigationsgeräte oder Kühlbleche. In unserer Werkstatt bieten wir drei dieser aufwändig nach DIN Norm ausgestatteten ESD-Arbeitsplätze an.

Sie sind vor allem für die Automobilzulieferer unter unseren Kunden interessant. Beschäftigte, die hier arbeiten dürfen, müssen ESD-Schuhe, spezielle Arbeitskleidung sowie das Handgelenkerdungsband tragen und viele Details berücksichtigen, damit die Bauteile keinen Schaden nehmen.
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Werkstattleitung

Barrierefreies Leben in der Region Hildesheim ermöglichen:

Arbeit, Beschäftigung und Betreuung für behinderte Menschen. Die Werkstatt der Lebenshilfe Hildesheim schafft Arbeit und Beschäftigung für Menschen, denen der direkte Weg auf den ersten Arbeitsmarkt durch körperliche und geistige Behinderungen erschwert oder versperrt ist. Mehr als 650 Menschen mit Behinderung kommen täglich zur Arbeit in die Werkstätten.Unsere 5-köpfige Werkstattleitung trägt dafür Sorge, dass behinderte Menschen aus der Region Hildesheim ein breites Spektrum an Arbeits,- und Beschäftigungsangeboten wahrnehmen können.
„Arbeit gibt uns Sicherheit und Selbstbestätigung. Sie bringt Anerkennung, Austausch und soziale Kontakte.
Das erleben wir in der Lebenshilfe Hildesheim jeden Tag aufs Neue“.Peter Straube, Werkstattleitung Römerring

Von Kundenpflege bis zur Personalplanung

Außer Anforderungen, die für jeden gewöhnlichen Betrieb auch gelten, beseitigen wir eine ganze Reihe zusätzlicher Barrieren, eben damit barrierefreies Arbeiten möglich wird. Auftraggeber müssen gefunden und das Geschäftsverhältnis gepflegt werden. Wettbewerbsfähige Angebote sind zu kalkulieren. Kundenanfragen sind auf Machbarkeit und vorhandene Kapazitäten und Werkzeuge zu prüfen. Bereit stehen müssen Arbeitsvorrichtungen, die an die Bedürfnisse jedes Einzelnen angepasst sind und Hilfen, die bestimmte Arbeiten erst möglich machen oder erleichtern. Es müssen Kundenanforderungen, Liefertermine und gesetzliche Vorgaben zu Unfall- und Gesundheitsschutz eingehalten werden. Nicht zuletzt plant die Werkstattleitung den Bedarf und den Einsatz von Fachpersonal.

Aufgaben von A bis Z

Die Werkstattleitung schafft Voraussetzungen dafür, dass behinderte Menschen Arbeit in der Werkstatt der Lebenshilfe Hildesheim bekommen. Eine verantwortungsvolle Aufgabe von A bis Z:

  • Kundenaufträge akquirieren
  • Auftraggeber betreuen, Neukunden gewinnen
  • Angebote kalkulieren
  • Kapazitäten prüfen
  • gesetzmäßigen Umgang mit gefährlichen Stoffen sicherstellen
  • Arbeitshilfen für behinderte Menschen beim hauseigenen Vorrichtungsbauer beauftragen
  • Materialbeschaffung
  • Neu - und Ersatzbeschaffung von Maschinen
  • personelle Ausstattung sicherstellen
  • adäquate Betreuung
  • fachliches Know How
  • tägliche Personaleinsatzplanung (Vertretungen)
  • Aufträge haus- und gruppenübergreifend koordinieren
  • Produktionstermine überwachen
  • externe Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung koordinieren
  • Rechnungslegung
  • Jahreswirtschaftsplanung
  • Durchführung von Besprechungen
  • Arbeitsschutz- und Arbeitssicherheitsmaßnahmen
  • gesetzmäßige und freiwillige Gesundheitsuntersuchungen
  • regelmäßige Unterweisungen zu Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz
  • Lehrgänge zur Qualifizierung von Beschäftigten zu Arbeitssicherheitshelfern
  • Qualitätsmanagement nach DIN en ISO 9001 sicherstellen
  • Dokumentation QM-Handbuch
  • QM-Konzepte für alle Werkstattbereiche
  • Weiterentwicklung der Werkstattangebote
  • Weiterbildung für Werkstattmitarbeiter koordinieren (fachspezifisch, pädagogisch, pflegerisch, medizinisch)



  • Ihre Ansprechpartner finden Sie hier.


    Sprechen Sie uns an!

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    Förderbereich

    Foerdergruppen 5454

    „Jeden Tag neu: Sehen, was heute geht“

    Unsere Fördergruppen: Fortschritte durch kompetente Betreuung

    Der gute Ort für schwer und mehrfach behinderte Menschen

    Sie suchen den guten Ort: Für sich selbst, für Ihr hilfebedürftiges Kind oder Ihren Angehörigen. Einen Platz, wo Sie oder Ihr Angehöriger Fertigkeiten üben, ausbauen und neu entwickeln kann. Wo aufwändigere Hilfen bei alltäglichen Verrichtungen selbstverständlich sind. Wo freundliche Atmosphäre, Freunde, Arbeits-, Lern- und Spielmöglichkeiten auch für mehrfach behinderte Menschen warten. Und wo individuelle heilpädagogische und pflegerische Betreuung sicher ist. Machen Sie sich persönlich ein Bild von unseren Fördergruppen. Bei uns sind Sie jederzeit willkommen.

    Fragen Sie einfach nach einem Besuchstermin

    Kurze Antworten auf wichtige Fragen:

    Betreuungszeiten: werktäglich
    Montag - Donnerstag von 8 - 16 Uhr
    Freitag von 8 - 14:30 Uhr

    Einzugsgebiet: Landkreis Hildesheim
    Wieviele Gruppen gibt es? 4 Gruppen
    Gruppenstärke: 8 Betreute
    Wer betreut? 9 Erzieher, Heilerziehungspfleger und Sozialpädagogen

    Ihre Ansprechpartner


    Wen betreuen wir?

    Schwer- und mehrfach behinderte Menschen und Menschen mit erhöhtem Betreuungsbedarf, die nicht, noch nicht oder nicht mehr in ihrer Werkstattgruppe arbeiten können; die viele Hilfen zur Selbstversorgung (Essen, An- und Ausziehen, Körperpflege, Toilettengang) brauchen und sich häufig nur eingeschränkt in Worten mitteilen können.

    Eine Fördergruppe kennenlernen:

    Wir bieten zwei- bis dreiwöchige Schnupper- Praktika für externe und interne Interessenten.

    Wie bekomme ich einen Platz in den Fördergruppen?

    Beschäftigte der Werkstatt:
    in Abstimmung mit der Gruppenleitung, den pflegenden Angehörigen, gesetzlichen Betreuern und dem Sozialdienst der Lebenshilfe.

    Externe:
    nach Abstimmung mit dem Sozialdienst, dem gesetzlichem Betreuer und dem jeweiligen Sozialversicherungsträger.

    Wer hilft weiter?

    Der Sozialdienst der Lebenshilfe Hildesheim.

    So selbstständig wie möglich - Soviel Hilfe wie nötig


    Unsere vier Fördergruppen sind keine Einbahnstraße, sondern Teil der durchlässigen Betreuungsangebote der Lebenshilfe Hildesheim. Sie bieten all das, was schwer- und mehrfach beeinträchtigten Menschen hilft, sich wohl zu fühlen, ihre Fähigkeiten zu erhalten und zu entwickeln.

    Geborgenheit, Vertrauen und ein offenes Ohr

    Das gute Gefühl, Arbeiten zu erledigen, die wichtig sind und gebraucht werden. Genug Zeit für individuelle Zuwendung, Gesellschaft, Freunde, Motivation und viele Anregungen. Arbeits-, Lern-, Ausflugs- und Spielangebote, die jeden Einzelnen nach seinen Neigungen und seiner Tagesform fordern und fördern. Den wichtigen Austausch mit sorgenden Angehörigen. Und kompetente Unterstützung für pflegende Eltern, Ehepartner oder Angehörige des Betreuten.

    Flyer Förderbereich
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    Werkstattrat

    lhhi werkstattrat

    Der Werkstattrat

     Werkstattrat web 2260

    Der Werkstattrat ist eine Gruppe (Gremium) von sieben Beschäftigten aus den Werkstätten.
    Dieser wird alle vier Jahre von den Beschäftigten gewählt. Jeder Beschäftigte der Werkstatt kann sich für den Werkstattrat zur Wahl stellen (kandidieren). Die sieben Beschäftigten, die die meisten Stimmen bekommen, bilden für die nächsten vier Jahre den Werkstattrat.

    Der Werkstattrat hat in der Lebenshilfe einige Mitbestimmungsrechte (er darf mitentscheiden):

     Werkstattrat web 2229

    Er darf bei folgenden Themen mitentscheiden:

    - Bei Veränderungen des Werkstattvertrages
    - Bei der Einstellung neuer hauptamtlicher Mitarbeiter (Der WR begleitet die Vorstellungsgespräche)
    - Bei grundsätzlichen Regelungen des Arbeitsentgeltes und wenn ein neues Lohnsystem eingeführt werden soll
    - Bei allgemeinen Urlaubsregelungen der Beschäftigten der Werkstatt, wie z. B. Brückentage (Betriebsschließungstage)
    - Bei Regelungen zum Gesundheitsschutz und zur Unfallverhütung
    - Bei der Planung von Festen und Feiern, Gestaltung der Jubiläumsveranstaltungen der Beschäftigten
    - Organisation der Weihnachtsgeschenke für die Beschäftigten
    - Bei Umbauten oder Veränderungen an Gebäuden, z. B. wie die Pausenräume aussehen sollen.
    - Bei grundsätzlichen Regelungen zur Verpflegung in der Werkstatt
    - Bei begleitenden Maßnahmen, z. B. Fortbildungen und Schulungen, die für die Beschäftigten angeboten werden

     Werkstattrat web 2252

    Was macht der Werkstattrat noch?

    Der Werkstattrat vertritt die Beschäftigten bei Sorgen, Wünschen oder Gesprächen mit den Gruppenleitungen, wenn der Beschäftigte dies wünscht.
    Im Beschäftigten-Gesundheits-Management (BGM) konnten wir unsere Angebote noch erweitern; zum Beispiel um den inklusiven Foto-Workshop. Auch im sportlichen Bereich werden noch einige Angebote dazukommen (Selbstverteidigung, Karate und Deeskalation).
    Wir organisieren jedes Jahr für die Jubilare eine Ehrungsfahrt. Die Ehrungsfahrt ist als Dank für die Beschäftigten, die 25, 30, 35, 40, 45 und 50 Jahre in der Werkstatt arbeiten und dafür eine Urkunde und eine Medaille bekommen.
    Der Werkstattrat nimmt an den Sitzungen der RAG-ABT (Regionale Arbeitsgemeinschaft für Arbeit, Bildung, Teilhabe) und der LAG-ABT (Landesarbeitsgemeinschaft für Arbeit, Bildung, Teilhabe) teil.
    Der Vorsitzende im Vertretungsfall, der stellv. Vorsitzende des Werkstattrats, nimmt zudem an den Aufsichtsrats-Sitzungen teil sowie an den Sitzungen des Behinderten-Inklusions-Beirat der Stadt Hildesheim. Der Werkstattrat arbeitet auch in einigen Dingen mit dem Betriebsrat zusammen; diese Dinge werden in einer gemeinsamen Quartal-Sitzung besprochen und beschlossen.


    Werkstattrat Kontakt Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Wer kann mitmachen?

    Jeder kann im Werkstatt-Rat mitmachen. Dafür muss man gewählt werden.

    Hier finden Sie weitere Informatioen über den Werkstattrat in leichter Sprachen


    Derzeitiger Werkstattrat



    20171018 Wadim Bier, DRI 6
    Wadim Bier
    Vorsitzender

    20171018 Thomas Bachmann, RÖM 3
    Thomas Bachmann
    stellv. Vorsitzender


     Werkstattrat web 2184
    Jessey Marcao
    Römerring


    20171018 Anke Burkard, DRI 5
    Anke Burkard
    Drispenstedt


     Werkstattrat web 2175
    Kevin Krüger
    Flugplatz


     Werkstattrat web 2190
    Yannik Brehmer
    Römerring



    20171018 Benjamin Karwarth, Flug 7
    Benjamin Krawarth
    Flugplatz
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    Qualitätsicherung

    Die Strategie der Lebenshilfe Hildesheim e.V., ein Qualitätsmanagementsystem nach der DIN EN ISO 9001 unter zentraler Steuerung und Anleitung einzuführen, hat sich bewährt.Seit 1999 wurden in den Werkstätten in Hildesheim, den Wohnanlagen Sarstedt und Harsum sowie im Gartenbaubetrieb Ginkgo Gartengestaltung gGmbH Qualitätsmanagementsysteme nach der DIN EN ISO 9001 aufgebaut. Wir verfügen somit über jede Menge Erfahrung im Bereich der Qualitätssicherung durch Qualitätsmanagementsysteme.Es ist nachweisbar, dass die konsequente Umsetzung eines Qualitätsmanagementsystems

  • die Qualität messbar steigert
  • die Effektivität und Effizienz der Dienstleistung erhöht
  • sich positiv auf die Motivation der Mitarbeiter auswirkt

    Die Prozesse werden transparenter, Leistungen und Verfahren werden standardisiert, wodurch die Handlungssicherheit für Führungskräfte und Mitarbeiter steigt.Wir wollen durch die Weiterentwicklung des bestehenden QM-Systems die Qualität unserer Leistungen sichern. Wir sind überzeugt davon, dass auch in Zukunft das Qualitätsmanagement entscheidend zur Weiterentwicklung und ständigen Verbesserung von Organisationen und deren Einrichtungen beiträgt.

    Zertifikate:
  • DIN EN ISO 9001

  • AZAV Werkstatt

  • Bio Zertifikat
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    Sozialdienst

    „Ich will in die Werkstatt – wer kann mich beraten?“
    „Wo muss ich hin und wie erreiche ich die Werkstätten?“

    Wir sind für Sie da!

    Der Sozialdienst ist unsere zentrale Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung, ihre Angehörigen und Betreuer
    im Landkreis Hildesheim. 

    Einfach fragen:Rufen Sie an unter 05121 1709-60

    und vereinbaren Sie gerne einen persönlichen Gesprächstermin.

    Nutzen Sie unser umfassendes Beratungsangebot

    Unsere Sozialdienst-Mitarbeiter helfen Ihnen gern weiter. Mit Informationen, wichtigen Tipps oder Telefonnummern.
    Mit Rat oder direkter Unterstützung. Zum Beispiel zu diesen Themen:

  • Praktikum
  • Aufnahme in die Werkstatt
  • Aufnahme-Voraussetzungen
  • Ausfüllen wichtiger Formulare
  • Arbeitsmöglichkeiten (Werkstatt, Integrationsbetriebe, ausgelagerte Werkstatt-Arbeitsplätze)
  • Begleitende Maßnahmen
  • Betreuung und Beschäftigung
  • berufliche Bildung- und Qualifizierung
  • Unterstützung pflegender Angehöriger (Familienunterstützender Dienst, FUD)
  • Förder- und Therapiemöglichkeiten-Beratung
  • Führungen durch unsere Häuser
  • Ferien- u. Freizeitangebote
  • Information zu Versorgungsfragen (Renten, Grundsicherung, Wohngeld, Eingliederungshilfe)
  • Feste und Veranstaltungen
  • Konflikte (Familie, Partner, Arbeit, Behörden)
  • Pädagogische Beratung
  • Praktika zum Kennenlernen
  • Rechtshilfe-Auskünfte (z.B. Betreuungsrecht, Schulden u.v.m.)
  • Werkstattführung
  • Wohnmöglichkeiten (Wohnheime, Wohngruppen, selbstständiges Wohnen)
  • Zuschüsse zu therapeutischen Maßnahme

  • Der Sozialdienst verfügt zudem über besonders spezialisierte Fachkräfte für
    interne und externe Anfragen zu Themen wie :

  • Autismus
  • Unterstützte Kommunikation (technische Hilfen, die Menschen mit Behinderung unterstützen, sich besser zu artikulieren; Gebärdensprache, leichtere Orientierung mit Hilfe von Piktogrammen, leichte Sprache)
  • „Prüfstelle Leichte Sprache“ als Service-Angebot in Kooperation mit der HAWK : Behinderte Menschen prüfen Texte auf Verständlichkeit.
  • Deeskalation - Konflikte und sich zuspitzende Situationen gezielt verhindern
  • Social Media - Risiken und Chancen im Umgang mit sozialen Netzwerken

  • Sozialdienst. Wir sind für Sie da!
    Rat und Tat für Menschen mit Behinderungen

    Die Werkstatt der Lebenshilfe Hildesheim bietet Menschen mit Behinderung vielfältige Hilfen zur Selbsthilfe.
    Dazu zählen die Tagesstruktur, die Chance auf eigenständige soziale Kontakte und ein weites Spektrum an Arbeits- und Entwicklungsmöglichkeiten nach ihren Fähigkeiten.
    Wer unsere Häuser näher kennenlernen will, für den ist der Sozialdienst die erste Anlaufstelle.
    Unser qualifiziertes Team berät behinderte und psychisch kranke Menschen, ihre Angehörigen und Betreuer in allen Lebenssituationen.
    Gleichzeitig ist der Sozialdienst die Kontaktstelle für Mitarbeiter aus Ämtern und Sozialversicherungsträgern, die für die Finanzierung von Maßnahmen für Menschen mit Behinderung zuständig sind.

    Erstkontakt

    Wer zum ersten Beratungsgespräch zu uns kommt, für den prüfen wir, ob grundsätzlich ein Anspruch für die Aufnahme in die Werkstatt Hildesheim besteht.
    Fällt die Vorprüfung positiv aus, organisieren wir alle weiteren Schritte für die Aufnahme. Vorab nehmen wir uns viel Zeit für Ihre Fragen und bieten Interessenten Werkstatt-Führungen oder Praktika an.
    Wir informieren gern ausführlich über die Arbeit in unseren Fördergruppen oder über Angebote zur beruflichen Bildung. So lernen Sie Arbeits- und Fördermöglichkeiten der Lebenshilfe Hildesheim aus erster Hand kennen.
    Gemeinsam gleichen wir die Fähigkeiten des Einzelnen mit den Möglichkeiten in unseren Häusern ab.
    Wir prüfen, welche Entwicklungsmöglichkeiten im fachlichen Bereich in Frage kommen und welche zusätzlichen Maßnahmen zielführend sind.


    Eingangsverfahren

    Wer vom zuständigen Kostenträger grünes Licht für seinen Start in der Werkstatt erhält durchläuft zunächst ein bis zu dreimonatiges Eingangsverfahren.
    Das ist eine Art Probezeit, in der sich zeigt, ob die Werkstatt der passende Ort für die Bedürfnisse des Interessenten ist.


    Fachausschuss

    Im sogenannten Fachausschuss entscheidet ein Sozialdienstmitarbeiter gemeinsam mit Vertretern von Arbeitsamt, Stadt und Kreis Hildesheim sowie den Rentenversicherungsträgern anhand von Gutachten und Berichten über die Aufnahme.
    Dieses Gremium entscheidet regelmäßig über alle Neu-Aufnahmen, Abmeldungen, Maßnahmen-Wechsel oder Änderungen der Betreuungszeiten.


    Elternarbeit

    Der Elternbeirat der Lebenshilfe organisiert Infoveranstaltungen für alle Eltern und auch für Menschen mit Behinderung, die in der Werkstatt tätig sind.
    Er gibt wichtige Informationen weiter und koordiniert die Mitarbeit von Eltern, die sich ehrenamtlich in Projekten der Lebenshilfe engagieren wollen.


    Offene Türen für große und kleine Sorgen

    Alle Beschäftigten der Werkstatt haben neben den zuständigen Gruppenleitungen für seine Anliegen auch den Sozialdienst als Ansprechpartner.
    Er nimmt sich Zeit für persönliche Sorgen, Konflikte, Fragen oder Wünsche. Außerdem hat er den Überblick über alle Werkstatt- und Fördergruppen, sowie über die übrigen Angebote der Lebenshilfe.
    Wer sich verändern will oder Hilfe bei der Kommunikation mit wichtigen Ämtern und Behörden braucht, findet beim Sozialdienst offene Türen. 


    Begleitende Maßnahmen, Freizeiten und Veranstaltungen

    Beschäftigten der Lebenshilfe Hildesheim steht ein vielfältiges Angebot an arbeitsbegleitenden Maßnahmen, Freizeiten und Veranstaltungen offen.
    Die Programmarbeit und die Organisation übernimmt der Sozialdienst.
    Das Angebot organisieren wir entsprechend der Wünsche und Bedürfnisse der Beschäftigten zum Teil in Kooperation mit der Volkshochschule Hildesheim.

    Angeboten werden regelmäßige Sport- und Freizeitaktivitäten sowie (verschreibungs- oder kostenpflichtige) therapeutische Maßnahmen, Kurse zu Entspannungstechniken oder zur Entwicklung und Festigung wichtiger Grundfertigkeiten.
    Alle unsere Angebote konzipieren wir so, dass sie Beschäftigte während der Betreuungszeiten wahrnehmen können.  Mehr über unser Angebot finden Sie hier...

    Sport

    Fußball, Tischtennis, Tanzen, Schwimmen,

    Entspannung

    Autogenes Training, Snoezelen,

    Grundfertigkeiten

    Rechnen, Rechtschreibung, PC-Kurse, Kochen,

    Hobby & Kreativität

    Notenträumer Chor, Lebenshilfe Disco,

    Therapeutische Maßnahmen(rezept-/kostenpflichtig)

    Physiotherapie, Ergo-/Logopädie, Therapeutisches Reiten,

    Ausgelagerte Arbeitsplätze der Werkstatt

    Neben den Beschäftigten in unserer Werkstatt betreut der Sozialdienst Werkstatt-Mitarbeiter und Praktikanten, die an ausgelagerten Arbeitsplätzen in Betrieben der Region Hildesheim arbeiten.
    Ausgelagerte Arbeitsplätze sind unser Angebot für Menschen mit Behinderung, die das Interesse und die Fähigkeit haben, mit Menschen ohne Behinderung in Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarktes zusammenzuarbeiten.
    Der externe Arbeitseinsatz erfolgt je nach betrieblichem Bedarf permanent oder projektgebunden und zeitlich befristet. Menschen mit Behinderung, die außerhalb der Werkstatt arbeiten, behalten dabei ihr Beschäftigungsverhältnis mit der Werkstatt.
    Der Sozialdienst ist gleichzeitig Ansprechpartner für Betriebe in der Region Hildesheim, die Menschen mit Behinderung Arbeit oder Praktikumsplätze anbieten wollen.


    Sprechen Sie uns an!

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    Elternvertretung

    Elternbeirat der Lebenshilfe Werkstatt Hildesheim

    Elternbeirat Gruppenbild web 5777
    v.l.n.r. hinten: H.J.Meißner; A. Lackschewitz-Graf; S. Schmiech; A.Krane; C.Droste; L. Burkard; W. Kuhnert

    Die Mitglieder des Elternbeirats wünschen sich einen regen Austausch mit Ihnen allen , hoffen auf Vorschläge und Anregungen für die Arbeit des Elternbeirats und freuen sich auf Ihre Teilnahme an Informationsveranstaltungen und Tagesfahrten.

    Kontakt Elternvertretung: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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    Vorstand

    Vorstand 2023 927

    Willkommen bei der Lebenshilfe Hildesheim e.V.

    schön, dass Sie den Weg gefunden haben, unsere Arbeit etwas zu erkunden.
    Die Lebenshilfe steht seit über 50 Jahren für ein Miteinander mit beeinträchtigten Menschen und deren Angehörigen.

    Gemeinsam, professionell und mit Herz

    Familienunterstützende Angebote, Berufsbildung, Werkstattarbeit, Fördergruppen, Freizeitangebote, Seniorenangebote, Wohnen und Arbeitsplätze in Integrationsfirmen und Beratung rund um diese Themen sind unsere Hauptangebote.
    Das Maß unseres qualifizierten und liebevollen Umgangs miteinander ist der Bedarf jedes einzelnen Menschen und dadurch die Achtung dessen Würde.
    Seien Sie neugierig, sprechen Sie uns auch an, wenn wir etwas verbessern können, wir sind auch neugierig auf Sie und Ihre Meinung.

    Hans Grupe-Hübner
    hauptamtlicher Vorstand

    Alexander Kastner
    Vertretung des Vorstands
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    Aufsichtsrat


    Aufsichtsrat 2021 0082

    vlnr.: Dr. Astrid Schodder, Andreas Lücke (2. Stellvertreter), Dr.Matthias Krönig (Vorsitzender), Hans-Georg Czukta (1. Stellvertreter), Bernward Burkard, Angelika Meyer (Beisitzerin),
    nicht mit auf dem Foto, Susanne Bürger (Beisitzerin)
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    Ziele

    Ziele

    Ziel

    Die Lebenshilfe Hildesheim e.V. setzt sich gemäß ihrer Satzung für Menschen mit Behinderung ein.

    Zweck des Vereins ist es, alle Maßnahmen und Einrichtungen anzuregen, zu fördern oder selbst durchzuführen, die eine wirksame Hilfe für Menschen mit Behinderung aller Altersstufen bedeuten.

    Zu den Aufgaben des Vereines gehören der Aufbau, die Schaffung und der Betrieb von Einrichtungen, die der Eingliederung von Menschen mit Behinderung in das Arbeitsleben und in die Gesellschaft sowie der Vermittlung einer selbstständigen Lebensführung dienen. Insbesondere von Werkstätten und Wohnungen für Menschen mit Behinderung, sowie die Beteiligung an gleichen oder ähnlichen Unternehmen.

    Der Verein hat sich zur Aufgabe gemacht, den Zusammenschluss von Eltern und Freunden von Menschen mit Behinderung anzuregen, diese zu beraten und in ihren Aufgaben zu unterstützen.
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