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Werkstatt Hildesheim

Die Werkstatt Hildesheim ist eine anerkannte Werkstatt für Menschen mit Behinderung

lhhi werkstatt kombi

Der Mensch steht bei uns im Mittelpunkt. Unser dualer Auftrag spornt uns an.

lhhi werkstatt teilhabe sloganWir unterstützen Menschen mit Assistenzbedarf dabei, ihren Platz in der Gesellschaft zu finden und schaffen Teilhabe an Arbeit.

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lhhi werkstatt dienstleistung service sloganWir sind ein verlässlicher Partner der Industrie und bieten ein umfangreiches Dienstleistungs- und Serviceangebot.

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Bildung und Qualifikation

  • Publiziert in Bildung

lhhi berufliche bildung


Bildung und Arbeit 1271

Neue Dinge entdecken, eigene Fähigkeiten ausbauen, etwas ausprobieren und im Team lernen

Wir unterstützen Menschen mit Behinderung dabei, ihren Platz in der Gesellschaft zu finden.

Bildungsbegleiter sorgen für eine individuelle Maßnahme Planung und Durchführung. Gruppenleitungen der einzelnen Fachbereiche bringen ihre Fachkompetenz und die sonderpädagogische Zusatzausbildung mit und sind Profis für Arbeitseinteilung und Aufgabenplanung. Die Werkstattleitung sorgt für ein fassettenreiches Arbeitsangebot, ergonomische Arbeitsplätze und behält die Arbeitssicherheit im Auge. Neben den Arbeitsangeboten wird eine Vielzahl begleitender Maßnahmen durchgeführt. Sport-, Bildungs-, Kunst- oder Freizeitangebote runden den Arbeitsalltag ab. Der Sozialdienst berät Sie gerne bei Fragen zu Ihren Möglichkeiten und vorhandenen Angeboten.


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    10 Vorurteile über Flüchtlinge



    Ausgrenzung, Bild: ©Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e. V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013
    Flüchtlinge sind Menschen, 
    die aus ihrem Land fliehen.


    • Weil dort Krieg ist.
    • Weil sie dort hungern und leiden.
    • Weil sie dort bedroht sind.
    • Weil sie keine Arbeit haben.
    Viele Flüchtlinge kommen nach Europa.
    In Europa suchen sie Hilfe und Schutz.
    Auch nach Deutschland kommen Flüchtlinge.
    Und seit über einem Jahr kommen sehr viele.
    Deshalb sprechen wir von einer Flüchtlings-Krise.

    Viele Flüchtlinge kommen aus Syrien.
    Das ist ein Land in Asien.
    In Syrien ist Bürger-Krieg
    Niemand ist dort sicher.
    Auch viele Kinder sterben.
    Im Jahr 2015 sind 4-Millionen Syrer nach Europa geflohen.

    Vielen Menschen in Deutschland macht das Angst.
    Denn die Flüchtlinge kommen aus einer anderen Kultur.
    Flüchtlinge sprechen eine andere Sprache.
    Sie brauchen Unterstützung.
    Und es sind so viele Flüchtlinge.
    Einige Menschen in Deutschland wollen sie nicht hier haben.
    Viele Deutsche sind unsicher.
    Und nicht so gut informiert.
    Es gibt einige Vorurteile über Flüchtlinge.


    Hier können Sie sich das PDF herunterladen:
    10 Vorurteile über Flüchtlinge

    Das sind die 10 häufigsten Sätze,
    die wir immer wieder hören:



    Welt, Bild: ©Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e. V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013

    1. Wir können doch nicht die ganze Welt aufnehmen!


    Die meisten Flüchtlinge kommen gar nicht nach Europa.
    Sie wollen in der Nähe von ihrem Land bleiben.
    Und zurück, wenn es dort wieder sicher ist.
    Eine Flucht nach Europa ist gefährlich.
    Und sie ist sehr teuer.
    Von 1-Hundert Flüchtlingen kommen nur 5 nach Europa.
    In Europa gibt es also nur sehr wenige Flüchtlinge.
    Im Vergleich zu den anderen Ländern.


    Europa, Bild: ©Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e. V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013


    2. So viele Flüchtlinge sind ein Problem für uns!


    Es ist richtig:
    Seit 2015 kommen immer mehr Flüchtlinge nach Deutschland.
    Und es werden noch mehr. Aber:
    Nicht wir haben ein großes Problem.
    Vor allem haben die Flüchtlinge Probleme. 
    Sie müssen fliehen, um ihr Leben zu retten.
    Sie lassen alles zurück.
    Sie verlieren alles.
    Zum Beispiel die Menschen aus Syrien oder Afghanistan.
    Afghanistan ist ein Land zwischen Süd- und Zentral-Asien.
    Die Menschen fliehen in ihre Nachbar-Länder.
    Diese Länder haben auch ein großes Problem.
    Weil sie Hundert-Tausende oder sogar 
    1-Millionen Menschen aufnehmen müssen.
    Und das in ganz kurzer Zeit.

    In Deutschland sind es mal mehr und mal weniger Flüchtlinge.
    Im Jahr 2007 kamen die wenigsten.
    Seitdem kommen wieder mehr.
    Aber längst nicht so viele, wie wir alle glauben.


    Deutschland, Bild: ©Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e. V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013


    3. Alle Flüchtlinge wollen nach Deutschland.


    In Deutschland glauben viele:
    Alle Flüchtlinge wollen am liebsten nach Deutschland.
    Aber welt-weit gibt es in vielen Ländern weit mehr Flüchtlinge.
    Nur von den Flüchtlingen in Europa wollen viele nach Deutschland.
    Aber andere Länder in Europa nehmen mehr Flüchtlinge auf.
    Deutschland kommt erst an 6. Stelle.

    Denn wo Flüchtlinge hinwollen, 
    entscheiden viele Gründe.
    Zum Beispiel:
    Wo haben sie bereits Verwandte?
    Welche Sprache sprechen sie noch?
    Denn wer englisch sprechen kann, möchte lieber nach England.
    Und nicht nach Deutschland, wo er nichts versteht.

    Meer, Bild: ©Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e. V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013

    Flüchtlinge, Bild: ©Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e. V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013

    Menschen in Deutschland, Bild: ©Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e. V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013

    4. Die meisten sind nur Wirtschafts-Flüchtlinge


    Die Meinung:
    Flüchtlinge wollen nur in ein anderes Land, 
    um dort Sozial-Leistungen zu bekommen!
    Das stimmt sicher nicht. 
    Denn niemand verlässt gerne alles:
    Seine Familie, seinen Besitz und seine Heimat.
    Niemand begibt sich deshalb in große Gefahr.
    Denn nachts mit einem überfüllten Boot zu fliehen,
    kann den Tod bedeuten.
    Viele verdursten oder verhungern auf der langen Fahrt.
    Oder sie ertrinken im Meer, weil das Boot kaputt geht.
    Wer also aus seinem Land flieht,
    der kämpft oft um sein Überleben.

    Die meisten Flüchtlinge in Deutschland kommen aus Syrien.
    Dort herrscht Krieg.
    Dann kommen Flüchtlinge aus Eritrea.
    Das ist ein Land in Ost-Afrika.
    Dort sind die Menschen nicht sicher.
    Es gibt viel Gewalt.
    Und an 3. Stelle kommen Flüchtlinge aus Afghanistan.

    Fast die Hälfte aller Flüchtlinge wird von Deutschland abgelehnt.
    Die anderen Asyl-Suchenden bekommen hier Schutz.
    Asyl wird so gesprochen: A-sül.
    Asyl bedeutet:
    Schutz vor Gefahr. 
    Ein sicherer Ort.
    Damit ist gemeint, 
    Flüchtlinge im Land aufzunehmen.
    Deutschland gibt Flüchtlingen Asyl.

    Flugzeug, Bild: ©Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e. V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013

    kein Regen, Bild: ©Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e. V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013


    5. Wir können doch nicht alle Probleme dieser Welt lösen!


    Deutschland gehört zu den westlichen Industrie-Staaten.
    Mit westlichen Staaten sind einige Länder 
    in Europa und Nord-Amerika gemeint.
    In diesen Ländern sind die Menschen gleich-berechtigt und frei.
    Industrie-Staaten sind Länder, die viele Sachen produzieren.
    Sie sind technisch sehr weit.
    Meistens sind es reiche Staaten.
    Die Politik der westlichen Industrie-Staaten 
    ist nicht an allem schuld.
    Aber diese Länder machen Welt-Politik und handeln welt-weit.
    Deshalb sind sie mit-verantwortlich:
    Für die Gründe, weshalb Menschen fliehen müssen.

    Ein Beispiel dafür:
    Die Industrie-Staaten belasten am meisten die Umwelt.
    Zum Beispiel mit ihrem Flug- und Autoverkehr.
    Oder mit ihren Fabriken und allen elektronischen Geräten.
    So kommt es immer mehr zum Klima-Wandel.
    Mit dem Klima-Wandel ist vor allem gemeint:
    Die Erde wird immer wärmer.
    Arme Länder in Afrika werden immer trockener.
    Es herrscht Dürre.
    Und die Menschen hungern und verdursten.
    Deshalb fliehen sie aus ihren Ländern.

    Welt, Bild: ©Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e. V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013
    freie Wahlen, Bild: ©Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e. V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013

    6. Es kann doch nicht ganz Afrika kommen!


    Afrika ist kein Land.
    Sondern ein riesiger Kontinent mit über 50 Ländern.
    Dort leben unglaublich viele Menschen.
    Afrika ist der zweit-größte Erdteil.
    Manche afrikanischen Länder sind reich.
    Sie haben große Boden-Schätze.
    Das sind zum Beispiel:
    Erd-Öl, Erd-Gas, Kohle oder auch Diamanten.
    Manche afrikanischen Länder sind eine Demokratie.
    Demokratie bedeutet:
    Dort werden die Politiker in freien Wahlen gewählt.
    Die Menschen entscheiden, wer ihr Land regieren soll.
    Andere afrikanische Länder sind eine Diktatur.
    Diktatur bedeutet:
    Ein Herrscher hat die Macht.
    Er hat sie sich durch eine Krise im Land genommen.
    Es gab keine freien Wahlen.
    Die Menschen sind dem Diktator ausgeliefert.
    Ein Diktator hält seine Macht durch Gewalt.
    Diese Menschen flüchten aus ihrem Land.
    Weil ihr Leben bedroht ist.
    Aber die meisten dieser Flüchtlinge 
    fliehen in afrikanische Nachbar-Länder.
    Nur wenige afrikanische Flüchtlinge kommen nach Europa.
    Nicht einmal jeder 4. Flüchtling in Deutschland kommt aus Afrika.


    großes Haus, Bild: ©Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e. V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013

    Amt, Bild: ©Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e. V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013

    Hand reichen, Bild: ©Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e. V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013

    7. Hier ist kein Platz mehr für Flüchtlinge.


    Deutschland kann noch viel mehr Flüchtlinge aufnehmen.
    Deutschland ist ein großes und reiches Land.
    Aber wir sehen diese Bilder im Fernsehen:
    Flüchtlinge leben in Not-Unterkünften.
    Zum Beispiel:


    • in großen Zelt-Lagern.
    • oder in Sport-Hallen,
    • oder in leeren Lager-Häusern.
    Das sieht so aus, als ob Platz fehlt.
    Das stimmt aber nicht.
    Mit gutem Willen und guter Planung ist es kein Problem.

    Vor einigen Jahren hat man viele Unterkünfte 
    für Flüchtlinge geschlossen.
    Weil weniger Flüchtlinge kamen.
    Nun sind es wieder viele, aber es gibt diese Unterkünfte nicht mehr.
    Auch gibt es immer weniger Sozial-Wohnungen.
    Das heißt: preis-günstige Wohnungen.
    Die können sich auch Menschen mit wenig Geld leisten.
    Der Staat gibt beim Bau Geld dazu.
    Dafür darf die Miete nicht zu hoch sein.
    Das alles fehlt hier. 
    Die Ämter haben zu spät das Problem bemerkt.
    Außerdem hat man festgestellt:
    Groß-Unterkünfte sind teurer als Wohnungen.
    Einige Gemeinden und Städte wollen es besser machen.
    Sie suchen Wohnungen für die Flüchtlinge.
    Wenn Flüchtlinge in Wohnungen leben, gibt es weit weniger Ärger.
    Die Menschen in Deutschland und die Flüchtlinge 
    kommen dann besser miteinander aus.


    spielende Kinder, Bild: ©Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e. V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013

     
    Integration, Bild: ©Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e. V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013


    8. Wir wollen in unserer Nachbarschaft keine Flüchtlinge. 
    Unser Haus verliert an Wert!


    Groß-Unterkünfte bringen viel Ärger.
    Es gibt plötzlich viele unbekannte Menschen in der Wohn-Gegend.
    Die Müll-Tonnen reichen nicht.
    Und der Müll landet auf der Straße.
    Die Flüchtlings-Kinder haben keinen Ort zum Spielen.
    Sie gehen auch nach draußen auf die Straße.
    Es gibt mehr Lärm.
    Das alles passiert nur, 
    weil man viele Flüchtlinge zusammen unterbringt.
    Flüchtlinge sind nicht laut oder dreckig!

    Weil Flüchtlinge sehr eng mit anderen zusammenleben müssen, 
    gibt es viel Stress und Ärger. Denn:


    • Sie haben keinen privaten Raum für sich.
    • Es ist zu eng.
    • Sie müssen mit Menschen zusammenleben,
      mit denen sie sich vielleicht nicht verstehen.
    Deshalb wäre es besser, 
    wenn Flüchtlinge in Wohnungen untergebracht sind.
    Dann lernen sich Flüchtlinge und die Menschen 
    in Deutschland besser kennen. 
    Oft kommen sie gut miteinander aus.


    Deutschland, Bild: ©Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e. V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013
    kostet Geld, Bild: ©Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e. V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013

    9. So viele Flüchtlinge aufzunehmen, können wir uns nicht leisten


    Es ist richtig:
    Die Menschen-Rechte zu beachten, kostet Geld.
    Deutschland kann sich das leisten.
    Flüchtlinge können auch viel für Deutschland tun.
    Doch sie müssen eine Chance dazu bekommen.

    Es ist eine Pflicht, Flüchtlingen zu helfen.
    Dabei darf es nicht um Geld gehen.
    Dazu gibt es welt-weit Regelungen.
    Diese Regelungen wurden wegen dem 2. Welt-Krieg 
    und der Nazi-Zeit gemacht.
    Weil in dieser Zeit so viele Menschen 
    grausam getötet und verfolgt wurden.
    Diese Regeln heißen Menschen-Rechte.

    Natürlich brauchen manche lange Zeit Unterstützung.
    Doch die meisten Flüchtlinge wollen arbeiten.
    Viele sind gut ausgebildet. 
    Irgendwann werden sie Steuern zahlen.

    Aber leider wollte man lange Zeit die Flüchtlinge abschrecken.
    Damit sie nicht bleiben oder gar nicht erst kommen.
    Die Flüchtlinge durften nicht arbeiten.
    Sie bekamen keinen Deutsch-Unterricht.
    Sie wurden in Massen-Unterkünften weit weg untergebracht.

    Nach und nach verstehen die Menschen in Deutschland:
    Es ist gut, wenn Flüchtlinge kommen.
    Denn wenn sie sich gut einleben.
    Und wenn sie in Deutschland arbeiten.
    Dann geht es Deutschland noch besser.


    Menschen in Deutschland, Bild: ©Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e. V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013


    viel Geld, Bild: ©Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e. V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013
    10. Zuwanderer sind eine Gefahr für unser Land


    Zuwanderer sind Menschen, 
    die nach Deutschland kommen.
    Und die bleiben.
    Jeder 10. Zuwanderer ist als Flüchtling gekommen.
    Die meisten Zuwanderer sind aus anderen europäischen Ländern.


    • Sie kommen zum Beispiel als Studenten.
    • Oder es sind Geschäfts-Leute.
    • Oder weil sie eine Arbeits-Stelle in Deutschland haben.
    Und immer gibt es auch Deutsche, 
    die in ein anderes Land gehen.
    Dazu sagt man: Sie sind ausgewandert.

    Deshalb braucht Deutschland auch Zuwanderer.
    Menschen in der Politik finden das gut.
    Auch viele Firmen finden das gut.
    Denn die Zuwanderer zahlen in Deutschland Steuern.
    Mit den Steuern werden zum Beispiel bezahlt:


    • die Renten von alten Menschen
    • die Versorgung von Kindern
    Aber es sind noch nicht genug Zuwanderer.
    Deutschland braucht noch mehr.
    Deshalb muss es gute Förderung für Zuwanderer geben.
    Damit sie in Deutschland besser integriert werden.

    Oft wird behauptet:
    Zuwanderer bekommen viele Sozial-Leistungen.
    Aber das stimmt nicht.
    Sie zahlen weit mehr Steuern, 
    als sie an Leistungen bekommen.
    Das bringt Deutschland viel Geld ein.
    Zuwanderer sind oft junge Menschen aus Europa.


    Titel-Bild vom Heft Flucht und Asyl

    Sie wollen noch mehr über Flüchtlinge wissen?
    Es gibt ein neues Heft.
    Das Heft heißt: 
    Flucht und Asyl
    Es ist in einfacher Sprache. 
    Es ist von der Bundeszentrale für politische Bildung.
    Das Heft ist kostenlos.

    Hier können Sie das Heft im Internet bestellen.

    Hier können Sie das Heft als PDF herunterladen.

    Texte in Leichter Sprache haben Bilder. Damit versteht man den Inhalt besser. Die meisten Bilder auf diesen Seiten sind aus dem Buch Leichte Sprache – Die Bilder. Das Buch ist von der Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e. V. Der Zeichner ist Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013.

    Die Texte und die Zusammenstellung stammen von der Seite der Bundesvereinigung der Lebenshilfe.
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    Verkauf Lädchen

    Arbeitsangebot laedchen 927 464 1 5992


    Sie können weiterhin über unseren Onlineshop die Produkte erwerben. 


    Schöne Sachen verkaufen

    In unserem Lädchen „Schau mal rein“ gibt es viel zu tun. Wir verkaufen hier Dekoartikel, Spielzeug oder auch Nützliches für Haus und Garten aus Werkstätten für behinderte Menschen. Bevor aber die Sachen verkauft werden, müssen sie kontrolliert und eingelagert werden, die Preise müssen ausgezeichnet werden. Wenn Du lesen, schreiben und zählen kannst und Dir Kontakt zu Kunden Spaß macht, dann wäre ein Praktikum im Lädchen bestimmt das Richtige für Dich. Vielleicht kannst Du es mal ausprobieren.

    Nicht nur im Lädchen

    Wir verkaufen unsere Artikel nicht nur im Lädchen am Römerring, sondern auch auf vielen Märkten und Ausstellungen. Auch hier gibt es eine Menge zu tun…
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    Lager / Materialtransport

    Arbeitsangebot Lager Fahrdienst 5999

    Mit dem LKW mitfahren

    Alles was wir bearbeiten, muss zu unseren Kunden gebracht werden. Dafür sorgt der Fahrdienst der Werkstatt Hildesheim. Mit drei LKW´s und Kleintransportern wird die Ware jeden Tag gefahren. Unsere LKW-Fahrer brauchen oft Unterstützung bei den Fahrten und nehmen zusätzlich Beschäftigte mit, die beim Auf,- und Abladen helfen. Wenn Du Lust hast, mit einem Hubwagen zu fahren und andere Firmen kennen zu lernen, dann kannst Du Dich gerne beim Sozialdienst am Römerring melden.

    Hubwagenführerschein

    Bevor Du mit dem Hubwagen fährst, wirst Du bei unserer Fachkraft für Arbeitssicherheit eine Schulung machen und einen „Führerschein für Hubwagen“ bekommen.
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    Kleingeräteprüfer

    Arbeitsangebot Kleingeraetepruefer 1836
    Foto zeigt zwei Personen bei der Kleingeräteprüfung

    Arbeiten mit modernen Geräten

    Wir sorgen für Sicherheit und prüfen alle elektrischen Geräte in der Lebenshilfe Hildesheim. Und Du kannst dabei sein.
    Nach einer Schulung konnten wir mit modernen Prüfgeräten gut umgehen. Und Du kannst es auch. Wenn Du mit uns Computer, Fernseher, Kaffeemaschinen, Kabeltrommeln oder Bohrmaschinen kontrollieren möchtest, dann komm doch einfach am Römerring vorbei. Wir zeigen Dir gerne unsere Arbeitsplätze.

    Eine wichtige Aufgabe

    Wir führen einen sogenannten E-Check durch, damit alle Geräte immer in Ordnung sind. In unseren Werkstätten und Wohnanlagen ist immer genug zu tun. Wir gehen in kleinen Teams los und arbeiten alles nacheinander ab. Es ist eine verantwortungsvolle Aufgabe.
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    Handwerker

    Arbeitsangebot Haushandwerker 4226
    Foto zeigt drei Personen bei der Montage eine Gewächshausfundamentes

    Anpacken und etwas schaffen

    Kannst Du Dir vorstellen, mit Werkzeug zu arbeiten und mit uns Zimmer zu renovieren oder draußen etwas zu bauen?
    Hier kannst Du beim Tapezieren mitmachen, Möbel zusammenbauen oder ein Gartenhaus mit uns aufstellen. Wenn Du zupacken kannst oder auch Lust auf etwas Neues hast, dann bist Du bei uns genau richtig.

    Oft auf Achse

    Wir sind ein vielseitiges Team, das verschiedene Arbeiten an unterschiedlichen Orten ausführt. Wir haben viel Abwechslung und Spaß und erleben immer wieder etwas Neues. Morgens wird besprochen, was zu tun ist, danach packen wir das nötige Werkzeug in unsere Fahrzeuge und dann geht es schon los. Es ist cool zu sehen, was man geschafft hat und wie zufrieden die Kunden mit uns sind.

    Wenn Du es mal ausprobieren möchtest, komm doch einfach mal am Römerring vorbei.
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    Ergänzende Angebote

    Begleitende Maßnahmen sind ein fester Bestandteil im Angebot der Werkstatt Hildesheim. Entsprechend den unterschiedlichen Interessen und Bedürfnissen der Beschäftigten hat sich ein differenziertes Angebot entwickelt.

    Die Angebote umfassen:

    Sportangebote

    Sportangebot 2754

    Bildungsangebote

    Bildungsangebot 7584


    Freizeitangebote

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    Kunstangebote

    Kunstangebote 5447
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    Arbeitsangebote

    Für alle das passende Angebot

    Menschen sind sehr verschieden. Jede Person hat Vorlieben und sucht andere Herausforderungen. Wir haben ein weit gefächertes Arbeitsangebot. Bei uns kann man draußen in der Natur arbeiten oder in Gruppenräumen. Wir haben Maschinenarbeitsplätze, Servicearbeitsplätze und manuelle Tätigkeiten. Bei uns kann man im Gruppenverband gemeinsam etwas schaffen oder für sich der Tätigkeit nachgehen.

    Schau dich um und informiere dich - vielleicht ist etwas Interessantes für dich dabei.


    Sprechen Sie uns an!

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    Kabelkonfektionierung

    Arbeitsangebot Kabelkonfektionierung 3005
    Foto zeigt eine Person an der Abisoliervorrichtung

    In kleinen Dingen bist Du große Klasse

    Du hast Geduld, ein gutes Auge und ruhige Hände. Nichts ist Dir zu „friemelig“. Arbeiten mit sehr kleinen Teilen gefallen Dir. Und Maschinen interessieren Dich. Das passt: Komm’ in die Kabelkonfektionierung. Wir brauchen Menschen wie Dich.

    „Ich mache jede Arbeit gern. Wenn ich wo gebraucht werde, geh’ ich hin und mache die Arbeit.“
    Marion K. arbeitet gern in der Kabelkonfektionierung der Lebenshilfe-Werkstatt am Römerring. Am liebsten taucht sie Kabel-Enden vorsichtig in ein Pfännchen mit hocherhitztem flüssigen Zinn. Damit die Kabel später vom Kunden perfekt verlötet werden können, darf sie nur die äußerste Spitze eintauchen. Das kann sie wie kein anderer. Sie freut sich auf Urlaub mit Tochter Sabrina. „Das ist mein Schmuckstück“, sagt sie.

    Hereinspaziert!

    An unseren Werkbänken warten hilfsbereite Kollegen. Für die Arbeit brauchen wir viele bunte Boxen, Kabelrollen, Werkzeug und Maschinen. Es gibt einfache und schwierige Arbeiten: Du kannst Kabel auf Länge schneiden, Kabel abisolieren oder Kabel in heißes Zinn tauchen. Schraub’ Stecker mit dem Akkuschrauber zusammen. Hilf’ uns, rote und blaue Kabel richtig zu stecken. Oder mach’ aus vielen kleinen Teilen ein neues Elektronikbauteil. Bei der Arbeit hören wir oft Musik. Und natürlich ist Zeit für Spaß und Unterhaltung. Am besten, Du besuchst uns mal in unserer Werkstatt am Römerring.

    Kabelkonfektionierung: Perfekt im Detail

    Die Werkstatt für Kabelkonfektionierung der Lebenshilfe Hildesheim bietet Menschen mit Behinderungen einfache und komplexe Aufgaben. Menschen mit feinmotorischen Fähigkeiten, die Freude an filigranen Arbeiten und an Maschinen haben, fühlen sich bei uns besonders wohl. Wir fertigen verschiedenste Elektronikbauteile, die zum Beispiel beim Bau von Rolltreppen, Gabelstaplern oder für Leuchtsysteme und Lampen benötigt werden. In enger Kooperation mit der Nachbargruppe können wir außerdem Arbeiten aus dem Bereich Montage und Verpackung anbieten. So tauschen Beschäftigte beider Gruppen zeitweise die Aufgaben. Die Gruppenleitung übernehmen ein Feinmechaniker-Meister mit sonderpädagogischer Zusatzausbildung und eine Erzieherin.
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