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Ein neuer Wasserspender im Flugplatz!

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Nach dem heißen Sommer 2018 in dem alle viel Durst hatten und gerne auf gesunde Getränke zurückgreifen wollten entstand die Überlegung von der Werkstattleitung im Flugplatz (Frau Ursinus) einen Wasserspender zu installieren. Hierdurch sollte Jeder zu Jederzeit Zugang zu frischem, gekühlten Wasser bekommen.

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Ein Probelauf wurde gestartet und ein Wasserspender aufgestellt. Es konnte zwischen „Sprudel, wenig Sprudel und Stillem Wasser“ gewählt werden. Für jeden Geschmack war etwas dabei, sodass alle zufrieden waren. Alle hauptamtlichen – und beschäftigten Mitarbeiter*innen waren so begeistert, dass der Wasserspender fest übernommen werden konnte.
Damit er auch optisch und praktisch gut zu nutzen ist, erklärte sich Herr Philipp Lorenz (Gruppenleitung aus der 203) bereit einen passenden Unterschrank zu bauen.
Gesagt, getan: in Absprache mit Frau Ursinus (Werkstattleitung/Flugplatz) entstand der Plan in eigener Regie einen Unterschrank zu fertigen.

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Herr Lorenz sprach beschäftigte Mitarbeiter*innen an und konnte Frau Nele Tomescheid und Herrn Benni Karwath für das Projekt gewinnen. Gemeinsam machten sie sich an die Entwurfsplanung:
• Wie soll er aussehen?
• Was muss er können?
• Welche Funktionen sollte er haben?
• Wo darf er stehen?
• Welche Werkzeuge und Materialien kommen zum Einsatz?

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Aus den Ideen wurde eine 3D- Zeichnung, eine Materialliste und ein Zuschnitts Plan.
Das Material wurde bestellt und das Werkzeug organisiert, die Arbeit konnte beginnen. Mit viel Spaß und Engagement konnte innerhalb kurzer Zeit der neue Unterschrank entstehen. Das Team „Wasserspender“ bekam viel Besuch von Kollegin*innen, die sich sehr interessiert zeigten. Mit dem Tag der Fertigstellung kam aber auch Wehmut auf: Eine schöne Zusammenarbeit in der Frau Tomescheid und Herr Karwath viel Neues über
• Holzverarbeitung (Arbeit mit Maschinen),
• Gebrauch von Werkzeugen
• Arbeitsabläufen
gelernt hatten und diese eigeständig unter der Anleitung durch Herrn Lorenz nutzen konnten, ging zu Ende.
Aber neue Projekte warten und werden von allen Seiten begrüßt.



Text und Fotos:
Benni Karwarth
Nele Tomescheid
Anja Schmidt
Anja Ursinus
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Medienmitteilung: Lebenshilfe-Kalender SEH-WEISEN 2020 präsentiert wieder Werke von Künstlern mit Behinderung

Medienmitteilung des Bundesverbandes der Lebenshilfe e.V vom 24. Oktober 2019:

Farben und Stimmungen des Lebens
Der Lebenshilfe-Kalender SEH-WEISEN 2020 präsentiert wieder Werke von Künstlern mit sogenannter geistiger Behinderung – und ihre Wünsche, Gedanken und Träume dahinter

„Die Malerei hat mir Auftrieb und neuen Lebensmut gegeben“, sagt Eleni Karapepera aus Waiblingen über ihr Hobby. Sie ist eine der Künstlerinnen und Künstler mit sogenannter geistiger Behinderung, die den SEH-WEISEN-Kalender 2020 gestaltet haben. Ihr Werk „Farb-Quadratur“ ist im Monat Juni zu bewundern. „Es zeigt den Wechsel von Farben und Stimmungen in meinem Leben.“

Der SEH-WEISEN-Kalender der Lebenshilfe erscheint inzwischen in seinem 38. Jahrgang. Besonders sind nicht nur die Kalendermotive, sondern auch die Geschichten und Gedanken der Künstler dahinter – zu finden immer auf der Kalenderblatt-Rückseite.

Sie können den Betrachter genauso intensiv beeindrucken und begleiten wie das Kunstwerk selbst. „Malen hilft dabei, im Alltag ‚loszulassen‘ und nicht alles zu perfekt machen zu wollen“, sagt etwa Thomas Tschakert vom Kunstatelier Tröbsdorf des Lebenshilfe-Werks Weimar/Apolda. Sein „Oldy“, ein grüner, offener Oldtimer mit gelben Sitzen vor sonnigem Himmel, hilft vielleicht dabei. Wie Thomas Tschakert arbeiten viele der Künstler schon seit Jahren erfolgreich in Ateliers unter künstlerischer Leitung, einige von ihnen können sogar auf eigene Ausstellungen verweisen.

Neben dem Titel enthält der 30 mal 39 cm große Kalender zwölf farbige Monatsblätter mit Kalendarium und ein Blatt mit sieben Kalendermotiven, die als Postkarten heraustrennbar sind. Zum Preis von 13,90 Euro (zuzüglich Versandkosten) sind die SEH-WEISEN 2020 zu bestellen bei der Bundesvereinigung Lebenshilfe, Raiffeisenstraße 18, 35043 Marburg, Telefon: 0 64 21 / 4 91- 1 23, Fax: -6 23 oder E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Der Erlös kommt der Lebenshilfe-Arbeit für Menschen mit geistiger Behinderung zugute. Alle Kalenderbilder sind auch im Internet unter www.lebenshilfe.de zu sehen.
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Medienmitteilung: Lebenshilfe: Kinderrechte ins Grundgesetz – damit alle gut aufwachsen

Medienmitteilung des Bundesverbandes der Lebenshilfe e.V vom 22. Oktober 2019:

Lebenshilfe: Kinderrechte ins Grundgesetz – damit alle gut aufwachsen
„National Coalition Deutschland“ kritisiert Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention

Berlin. Gemeinsam mit 100 weiteren Verbänden fordert die Bundesvereinigung Lebenshilfe, dass die in Deutschland seit 1992 gültige UN-Kinderrechtskonvention endlich vollständig umgesetzt wird. Das Bündnis mit dem Namen „National Coalition Deutschland“ hat heute seinen neuen Bericht an die Vereinten Nationen veröffentlicht. Darin wird deutlich, dass auch hierzulande zahlreiche Kinderrechte verletzt werden. Besonders schwerwiegend wirken sich Kinderarmut, ungleiche Bildungschancen und die Erfahrung von Diskriminierung auf Kinder und Jugendliche aus. Ihre Rechte auf Schutz, Förderung und Beteiligung sind immer noch nicht im Grundgesetz verankert.

„Die UN-Konvention muss endlich umgesetzt werden, um ein gutes Aufwachsen aller Kinder zu sichern“, sagt die Bundesvorsitzende der Lebenshilfe, Ulla Schmidt, MdB und frühere Gesundheitsministerin. „Kinder mit Behinderung und ihre Familien müssen besonders vor Diskriminierung und Ausgrenzung geschützt werden. Den Schutz des Grundgesetzes brauchen alle Kinder, daher müssen ihre Rechte dort festgeschrieben werden.“
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Senioren Treff - Ausflug nach Hannover

Senioren Treff – Meine Zeit

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Ein Stadtbummel war geplant, so fuhren wir am Samstag mit dem Zug nach Hannover.
Als erstes stärkten wir fünf uns mit einem Frühstück im - anna leine –

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Satt und fröhlich ging es weiter in die VHS. An den dort aufgebauten Ständen bekamen wir Informationen über Landwirtschaft und Ernährung.
Es gab viel zu gucken und aus zu probieren.

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Munter ging es weiter durch die Stadt, verschiedene Geschäfte wurden angesteuert.
Wir hatten jede Menge Spaß und viel zu lachen.

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Auf der Fußgängerzone entdeckten wir einen Stand „Tag der Zahngesundheit“.
An diesem bekamen wir außer Informationen auch Zahnbürsten geschenkt.

Zur späten Mittagszeit knurrte dann doch der Magen und es gab noch eine Kleinigkeit zu essen.
Zufrieden ging unser Ausflug zu Ende.

Als wir wieder im Zug saßen, beschlossen wir es ganz bald zu wiederholen.

Text und Foto: Sandra Feister
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Fußballtraining bei Eintracht Braunschweig

Fußballtraining bei Eintracht Braunschweig

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Am 24.9.19 um 8.45 Uhr fuhren wir mit 5 Beschäftigten und Trainer Christian Falk nach Braunschweig.

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Nach einer kurzen Begrüßung und einem Vortrag über gesunde Ernährung, ging es dann auf den Trainingsplatz, wo uns 5 Profispieler und 5 Trainer (Auch Cheftrainer Christian Flühtmann) vom Tabellenführer der 3 .Fußball Bundesliga erwarteten.

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Nach einer 90 min. anstrengenden Trainingseinheit und anschließendem Duschen, trafen wir uns zum gemeinsamen Mittagessen.

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Um 14.15 Uhr machten wir uns auf den Heimweg zur Werkstatt. Es war ein tolles Erlebnis.

Mit sportlichen Grüßen
Christian Falk



PS: Für alle, die Spaß am Fußballtraining haben.


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Immer Donnerstag von 13-14.30 h in der Sporthalle der ehemaligen Anne-Frank-Schule bzw. zukünftigen Geschwister Scholl Schule werden fußballbegeisterte Teilnehmer von Christian Falk trainiert. 

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Medienmitteilung: Kinder und Jugendliche mit Behinderung fordern gleichberechtigte Teilhabe von Bundesministerin Giffey

Medienmitteilung des Bundesverbandes der Lebenshilfe e.V vom 17. September 2019:

Gemeinsame Pressemitteilung der Fachverbände für Menschen mit Behinderung

Kinder und Jugendliche mit Behinderung fordern gleichberechtigte Teilhabe von Bundesministerin Giffey

Berlin, 17. September 2019 – Heute trafen sich Kinder und Jugendliche mit Behinderung mit Bundesministerin Dr. Franziska Giffey und dem Bundesbehindertenbeauftragten Jürgen Dusel im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Sie diskutierten über die geplante Reform des Kinder- und Jugendhilferechts und forderten, dass diese Leistungen für alle Kinder und Jugendlichen offen sein müssen.

Für die Kinder und Jugendlichen ist es ein aufregender Termin. Viele sind aus anderen Regionen Deutschlands extra nach Berlin gereist. Für die meisten ist es der erste Besuch der Hauptstadt. Zum ersten Mal haben sie die Möglichkeit, einer Bundesministerin gegenüberzusitzen und ihr direkt zu erklären, worauf es ihnen ankommt: Sie möchten keine Sonderbehandlung, sondern echte Inklusion – gerade auch bei Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe. Es geht um inklusive Beschulung, um Teilnahme an Kinder- und Jugendfreizeiten und um für alle Kinder zugängliche und offene Freizeitangebote. Die Fachverbände für Menschen mit Behinderung haben die Gesprächsinitiative der Bundesministerin begrüßt, weil auf diese Weise nicht mehr nur über Kinder und Jugendliche mit Behinderung gesprochen wird, sondern sie ihre Meinungen und Sichtweisen selbst vertreten können.

Mehr Inklusion, weniger Schnittstellen zwischen Kinder- und Jugendhilfe und der Eingliederungshilfe sowie insgesamt ein wirksames Hilfesystem – das sind die Themen der 5. Sitzung der Arbeitsgruppe „SGB VIII: Mitreden – Mitgestalten“ am 17. und 18. September 2019. Das sind gute Ziele. Die Fachverbände für Menschen mit Behinderung fordern seit Jahren mit Nachdruck ein inklusives SGB VIII. Es würde sicherstellen, dass Kinder und Jugendliche mit Behinderung und deren Familien effektiv von den Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe profitieren können. Die Leistungen für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen würden künftig nicht mehr aus zwei verschiedenen Leistungssystemen, sondern einheitlich aus dem der Kinder- und Jugendhilfe erbracht werden. Hierbei müssen alle bislang bestehenden Leistungen der Eingliederungshilfe und der Hilfen zur Erziehung erhalten bleiben. Verlässliche Rahmenbedingungen für alle Beteiligten und das gesamte Leistungsgeschehen müssen das Ziel der Reform sein.

Die Fachverbände: Seit 1978 arbeiten der Bundesverband evangelische Behindertenhilfe e. V., der Bundesverband für körper- und mehrfachbehinderte Menschen e. V. (seit 2004), die Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V., Caritas Behindertenhilfe und Psychiatrie e. V., der Bundesverband anthroposophisches Sozialwesen e. V. als die Fachverbände für Menschen mit Behinderung kontinuierlich und vertrauensvoll zusammen. Gemeinsam repräsentieren sie zirka 90 Prozent der Dienste und Einrichtungen für Menschen mit geistiger, seelischer, körperlicher oder mehrfacher Behinderung in Deutschland.
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Ehrungsfahrt für die Beschäftigten mit 25 bis 45 Jahren Betriebszugehörigkeit

Im Jahr 2019 gibt es 52 Beschäftigte die über 25 Jahr in der Lebenshilfe Hildesheim arbeiten.

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Davon haben 32 zu Ehrende mit Ihren Angehörigen, Betreuern, Freunden und Verwandten an der Ehrungsfahrt teilgenommen.

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Die Fahrt führte die Teilnehmer zu dem Planetarium in Wolfsburg.

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In einer beeindruckenden Vorführung begaben sich alle auf eine Zeitreise – Vom Urknall zum Menschen.

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Anschließend wurde der Nachthimmel über Hildesheim für den 29.08.2019 gezeigt.

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Die Ehrung der langjährigen Beschäftigten fand im Anschluss unter der Präsentationskuppel statt.

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Die Namen der Geehrten wurden in die Kuppel eingeblendet und vom Werkstattrat, dem Aufsichtsrat und dem Elternbeirat mit einer Urkunde und je nach Länge der Betriebszugehörigkeit mit silbernen oder goldenen Plaketten oder einem Pokal geehrt.

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Im Anschluss gab es im Foyer die Zeit für Gespräche, Erinnerungsfotos und die Möglichkeiten sich interaktiv die Sternenkonstellation anzuschauen.

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Für das leibliche Wohl war auch gesorgt. Im Foyer stand reichhaltig Fingerfood und Getränke zur Verfügung.

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Nachdem alle gesättigt mit Informationen und Speisen waren gab es noch ein Gruppenfoto vor dem Planetarium und die Rückreise wurde angetreten.

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Pünktlich zum Feierabend war die Reisegesellschaft glücklich und geschafft wieder im Römerring.

Foto und Text: Tobias Plitzko
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Medienmitteilung „Wir wollen ernst genommen werden!“

Medienmitteilung des Bundesverbandes der Lebenshilfe e.V vom 31. August 2019:


„Wir wollen ernst genommen werden!“

Großer Selbstvertreter-Kongress der Lebenshilfe verabschiedet Leipziger Erklärung – Bundesvorsitzende Ulla Schmidt: „In der Demokratie sind alle Menschen wichtig, um das Land zu gestalten!“

Leipzig. „Wir vertreten uns selbst! Wir sind Selbstvertreter. Wir fordern Barrierefreiheit in unseren Einrichtungen und überall. Wir fordern Leichte Sprache auch bei Behörden. Wir wollen auch in der Politik überall mitreden. Wir wollen, dass Menschen mit und ohne Beeinträchtigung zusammen lernen und arbeiten können. Wir wollen ernst genommen werden!“ So steht es in der Leipziger Erklärung, die heute rund 500 Selbstvertreterinnen und Selbstvertreter mit geistiger Beeinträchtigung zum Abschluss eines großen Kongresses der Bundesvereinigung Lebenshilfe in der Universität Leipzig verabschiedet haben.

Selbstvertretung heißt: Menschen mit geistiger Beeinträchtigung reden und bestimmen mit – in der Lebenshilfe und in der Gesellschaft. Bundesvorsitzende Ulla Schmidt, MdB, versprach den Kongressteilnehmern, dass die Lebenshilfe Selbstvertreter stark machen will und sich weiter mit aller Kraft für Inklusion, für uneingeschränkte Teilhabe einsetzen werde. „In der Demokratie sind alle Menschen wichtig, um das Land zu gestalten!“, betonte die frühere Bundesgesundheitsministerin.

Die vollständige Leipziger Erklärung und weitere Informationen zum Kongress gibt es im Internet auf: https://www.lebenshilfe.de/selbstvertretung/

Der Kongress wird gefördert von der BARMER und der Aktion Mensch.
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